Auf unserem Lemken Karat 9 mit 5 m Arbeitsbreite montierten wir eine gebrauchte pneumatische Aufbaudrillmaschine des Typs Lemken Solitair 8. Diese war mit einer 4 m breiten, starren Scharschiene versehen. Zuerst konstruierten wir aus Flachstahl und L-Profilen ein Gestell zum Abstellen. An der rechten Seite schweißten wir für die Staplergabel 120 x 60 mm große Vierkantrohre unter den Rahmen. Die zwei Rohre sind rund 500 mm lang und nach innen hin geschlossen.
Für den Saatgutaustrag zwischen den Stabwalzen schweißten wir aus Flachstahl und ca. 100 mm langen, 60er Quadratrohren zwei Säschienen von je 2,50 m Breite zusammen. Diese werden oben an die Anlenkung der Walzen geschraubt.
Für das Säaggregat konstruierten wir nach dem Vorbild auf der Kreiselegge eine Aufnahme. Diese schraubten wir vor dem Fahrgestell auf dessen Rahmen. Nach vorne weisend schweißten wir ein Arbeitspodest an diese Aufnahme. Über eine klappbare Leiter ist das Podest zu erreichen. Das Spornrad wird rechts unter dem Dosiergetriebe an einem angepassten Halter montiert.
Auf unserem Lemken Karat 9 mit 5 m Arbeitsbreite montierten wir eine gebrauchte pneumatische Aufbaudrillmaschine des Typs Lemken Solitair 8. Diese war mit einer 4 m breiten, starren Scharschiene versehen. Zuerst konstruierten wir aus Flachstahl und L-Profilen ein Gestell zum Abstellen. An der rechten Seite schweißten wir für die Staplergabel 120 x 60 mm große Vierkantrohre unter den Rahmen. Die zwei Rohre sind rund 500 mm lang und nach innen hin geschlossen.
Für den Saatgutaustrag zwischen den Stabwalzen schweißten wir aus Flachstahl und ca. 100 mm langen, 60er Quadratrohren zwei Säschienen von je 2,50 m Breite zusammen. Diese werden oben an die Anlenkung der Walzen geschraubt.
Für das Säaggregat konstruierten wir nach dem Vorbild auf der Kreiselegge eine Aufnahme. Diese schraubten wir vor dem Fahrgestell auf dessen Rahmen. Nach vorne weisend schweißten wir ein Arbeitspodest an diese Aufnahme. Über eine klappbare Leiter ist das Podest zu erreichen. Das Spornrad wird rechts unter dem Dosiergetriebe an einem angepassten Halter montiert.
Zusätzlich haben wir einen ew-Zylinder montiert, um auch ohne Aussaat grubbern zu können. Angeschlossen ist der Zylinder an der hydraulischen Ausklappung, die durch Sperrblöcke gesichert ist. Nach dem Ausklappen senkt sich das Spornrad in Schwimmstellung ab, durch „Ausklappen“ wird es angehoben.
Auf- und abgebaut wird das Säaggregat mit dem Gabelstapler. Wenn wir es zur Frühjahrsbestellung nicht brauchen, können wir es abnehmen und platzsparend verstauen. Für die Säschienen, Schläuche und Verteiler haben wir Haken an die Rückwand des Saatkastens geschraubt. In vier Jahren haben wir gut 2.000 Hektar Zwischenfrucht und Mischungen sowie Gras gesät. Sowohl die Dosierung als auch die Feldaufgänge passen.
Stephan Thissen, Betrieb Graf, 47589 Uedem
Spiegel am Packer
Wir pflügen mit einem Packer, den wir zum Transport mit einem mittigen Fanghaken am Ballastblock im Fronthubwerk aufnehmen. Allerdings war es immer mühselig, den Oberlenkerbolzen mit dem Haken exakt zu treffen, weil der Block die Sicht versperrt. Um den Packer ohne Rangieren oder Absteigen aufzunehmen, montierte ich einen Spiegel auf dem Rahmenrohr. Dieser ist an einem Rundstahl mit etwa 40 cm Länge montiert und auf den Fanghaken ausgerichtet. Jetzt brauche ich nicht mehr abzusteigen, um den Packer aufzunehmen.
Ansgar Berning, 48499 Salzbergen
Werkstatt-Tipp: Schmier- und Servicewagen
Für die Maschinenwartung habe ich aus 40er L-Profilen, einer Blechplatte und vier Lenkrollen einen Schmier- und Servicewagen gebaut. Die Grundfläche des Bleches ist 600 x 800 mm groß. Die Rollen haben 200 mm Durchmesser. Die Rahmenhöhe beträgt 600 mm, und der Griff aus einem gebogenen Rohr befindet sich 80 cm über dem Boden. Für die Fettpresse und verschiedene Dosen schraubte ich Gelenkwellenrohrenden an die Frontseite. Seitlich nehmen ein Haken und ein kleines Rohrstück die Blaslanze auf.
Georg Mayr, 85664 Hohenlinden
Winde statt Muskelkraft
Unser Güllefass hat einen hydraulischen Stützfuß, den es per Hand hochzuklappen und zu verriegeln galt. Das war sehr kraftaufwendig und wenig rückenschonend. Als komfortable Alternative nutze ich zum Hochziehen jetzt eine Handwinde. Zur Montage fertigte ich aus 10er Blech eine Halteplatte für die Winde, die ich am Kompressor befestigte. In einer ebenfalls vorhandenen Bohrung vorne am Fassrahmen montierte ich eine Umlenkrolle. In der Platte des Stützfußes legte ich eine 10er Bohrung an und versah diese mit einem Innengewinde. Dort ist eine Öse für den Seilhaken eingeschraubt.
Rainer Krasenbrink, 46397 Bocholt
Mobil spalten
Wir besitzen einen Holzspalter mit Benzinmotor. Das Gerät wiegt etwa 180 kg und hat nur zwei kleine Räder. Das Umsetzen ist mühsam, und allein nicht zu bewerkstelligen. Deshalb baute ich ein Transportgestell mit einer Deichsel für die K50-Kupplung. Die Räder stammen von meinen Anhängemulcher und haben hier die gleiche Funktion: hinten einhängen, hochhebeln und vorne mit einem Klappsplint sichern. So wird das Gestell mit wenig Kraftaufwand ca. 10 cm ausgehoben. Eine Stahlstange durch das Gestell und den Fuß des Spalters sichert diesen.
Tino Bodach, 98646 Stressenhausen