Wir bergen Heu, Heulage und Stroh in Großpacken, Wickelballen oder HD-Ballen. Weil der Unterstellplatz bei uns knapp ist, wollten wir alle Ballenarten mit einem einzigen Wagen transportieren.
Aus dem Grund haben wir unseren Gatterwagen in Zusammenarbeit mit einer örtlichen Schlosserei ganz neu aufgebaut. Das Fahrgestell stammt ursprünglich von einem Bauwagen. Die Reifen und Felgen haben wir vor einigen Jahren bereits erneuert.
Neu sind jetzt vorne und hinten die Aufnahmen für Rungen, die wir zum Transport von Großpacken oder Rundballen benutzen. In diese Halter können wir wahlweise den Gatteraufbau einstecken. Dieser besteht aus vier Elementen, die wir mit der Ballen- oder Palettengabel auf- und abbauen können.
Das Gatter selbst besteht
aus ¾-Zoll-Rohren, wobei die Front- und Heckelemente unten jeweils aus 60-mm-Quadratrohr konstruiert sind. Damit lassen sich die Teile in die Aufnahmen der Rungen einstecken. Wir setzen immer zuerst das Front- und das Heckgatter ein und anschließend die Seitenteile.
Um ohne Gatter sechs Silage-Rundballen oder zwölf Stroh-Quaderballen mit Gurten sichern zu können, haben wir seitlich am Plattformrahmen im Abstand von rund 50 cm Zurrösen angebracht. Auf der linken Seite haben wir zusätzlich unter der Plattform ein gekantetes Blech befestigt. Dort können wir eine Kunststoffkiste für die Spanngurte einschieben. Auf diese Weise lassen sich die Gurte in aller Kürze sicher und trocken in der Werkstatt deponieren oder unter der Ladefläche mitnehmen.
Wir bergen Heu, Heulage und Stroh in Großpacken, Wickelballen oder HD-Ballen. Weil der Unterstellplatz bei uns knapp ist, wollten wir alle Ballenarten mit einem einzigen Wagen transportieren.
Aus dem Grund haben wir unseren Gatterwagen in Zusammenarbeit mit einer örtlichen Schlosserei ganz neu aufgebaut. Das Fahrgestell stammt ursprünglich von einem Bauwagen. Die Reifen und Felgen haben wir vor einigen Jahren bereits erneuert.
Neu sind jetzt vorne und hinten die Aufnahmen für Rungen, die wir zum Transport von Großpacken oder Rundballen benutzen. In diese Halter können wir wahlweise den Gatteraufbau einstecken. Dieser besteht aus vier Elementen, die wir mit der Ballen- oder Palettengabel auf- und abbauen können.
Das Gatter selbst besteht
aus ¾-Zoll-Rohren, wobei die Front- und Heckelemente unten jeweils aus 60-mm-Quadratrohr konstruiert sind. Damit lassen sich die Teile in die Aufnahmen der Rungen einstecken. Wir setzen immer zuerst das Front- und das Heckgatter ein und anschließend die Seitenteile.
Um ohne Gatter sechs Silage-Rundballen oder zwölf Stroh-Quaderballen mit Gurten sichern zu können, haben wir seitlich am Plattformrahmen im Abstand von rund 50 cm Zurrösen angebracht. Auf der linken Seite haben wir zusätzlich unter der Plattform ein gekantetes Blech befestigt. Dort können wir eine Kunststoffkiste für die Spanngurte einschieben. Auf diese Weise lassen sich die Gurte in aller Kürze sicher und trocken in der Werkstatt deponieren oder unter der Ladefläche mitnehmen.
Zudem haben wir an der Vorderseite der Plattform eine Gabel für das Lichtkabel und eine Aufnahme für den Lichtstecker montiert. Beim Pressen von Kleinballen mit der Ballenschleuder ist das Kabel damit sicher untergebracht. Der Aufwand für unseren Umbau belief sich auf insgesamt etwa 800 Euro und 180 Arbeitsstunden.
Christian Srajek, 59939 Olsberg-Elleringhausen
Werkstatt-Tipp: Farbenfroh schrauben
Die farbige Markierung von Schraubenschlüsseln erübrigt die Lesebrille und mehrmaliges Probieren der richtigen Größe. Doch das Kennzeichnen mit der Sprühdose oder dem Pinsel hat den Nachteil, dass die Farbe zum Trocknen sehr lange braucht. Deshalb bleiben neue oder wiedergefundene Schlüssel meist unmarkiert.
Einfacher geht es mit Isolierband in verschiedenen Farben. Damit lassen sich Schraubenschlüssel zeitnah markieren und sofort damit weiterarbeiten. Entscheidend ist aber eine klare Farbsystematik für die Schlüsselweiten. Meine sieht so aus: 7 – lila, 8 – blau, 10 – gelb, 11 – keine Farbe, 13 – rot, 17 – grün, 19 – Orange, 22 – keine Farbe, 24 – schwarz, 27 – lila, 30 – blau, 32 – gelb und 36 keine Farbe. Meine Knarrennüsse habe ich in denselben Farben markiert.
Georg Fischer, 46354 Südlohn
Komfortabler grubbern
Bei unserem Lemken-Grubber Karat war ich es leid, immer absteigen zu müssen, um beim Wechsel zwischen Feld und Straße die Randscheiben ein- und auszuziehen. Deswegen schweißten wir an beiden Seiten Anlenkpunkte jeweils an den Rohrrahmen und an das telekopierbare Rohr. Daran montierten wir einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder mit 250 mm Hub. Zum Schutz vor Steinen baute ich jeweils ein passend zugesägtes KG-Rohr um die Zylinder. Beide Außenseiten versah ich zum Schluss mit einer rot-weißen Markierung.
Christian Schappert
55568 Abtweiler
Warnen und leuchten
Unser angebautes Scheibenmähwerk von Kuhn hat eine Arbeitsbreite von 4,30 m. Damit ist es unmöglich, Kitze oder andere Tiere beim Mähen zu finden. Deshalb habe ich einen Wildwarner des Typs MP6Z von der Firma Piepel-Elektronik auf dem Mähwerk installiert.
Dieses Gerät habe ich zusammen mit einem LED-Scheinwerfer auf einen Flachstahl geschraubt, den ich mit zwei starken Rundmagneten versehen habe. Den Wildwarner versorge ich über den Zigarettenanzünder mit Spannung und den Scheinwerfer über eine dreipolige Steckdose. Der Scheinwerfer leuchtet das Ende des Mähwerks perfekt aus.
Jens Stemmer, 59510 Lippetal
Schutznetz im Schlepperheck
Beim Häckseln kann es passieren, dass Erntegut auf dem Schlepperheck landet. Trockene Pflanzenreste können sogar in Brand geraten. Deshalb haben wir unsere Abfuhrschlepper mit Schutznetzen ausgerüstet, die sonst bei Rinderställen als Windschutz dienen. Planen sind dafür untauglich, weil diese zu einem Hitzestau führen.
Die Netze haben wir passend zugeschnitten. Vorne sind diese mit zwei Blechen an der Kabine festgeschraubt. Je eine kurze Kette und eine Feder an jeder Seite hält das Netz hinten in Position. Zum Kuppeln lässt es sich leicht aushaken.
Hans-Theo Claßen, 47665 Sonsbeck