Idee des Monats: Gülle vor den Schlepper
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Meine Recherche nach kommerziellen Lösungen blieb erfolglos, und so begann ich in der Werkstatt zu tüfteln. Ich kaufte im Internet einen Universalbreitverteiler mit verschiedenen Blenden aus Kunststoff, um damit den richtigen Querschnitt zu wählen.
Für diesen Verteiler schweißte ich eine Halterung auf das vordere Querrohr des Frontgrubbers. Über die Höhe kann ich die Arbeitsbreite einstellen, denn diese variiert je nach Ausbringmenge und Trockenmassegehalt der Gülle oder des Gärrestes.
Zusätzlich kam mir der Zufall in Form alter Futtersilorohre und Bögen mit 100 mm Durchmesser zur Hilfe. Daraus schweißte ich eine Leitung zusammen, die ich vom hinteren Fassauslass nach vorne führte. Diese Leitung ordnete ich an der rechten Seite des Fasses unterhalb der Tandemachse an.
Unter dem rechten Achstrichter des Schleppers montierte ich ebenfalls eine solche Leitung. Befestigt ist diese mit Schellen und Flachstahlhalterungen in vorhandenen Bohrungen.
Weiter nach vorne sind die Halterungen an der Frontladerkonsole festgeschraubt. Die Abschnitte vom Fass zum Traktor und vom Traktor zum Frontgrubber habe ich mit flexiblen Schläuchen überbrückt.
Die ersten Versuche im vergangenen Frühjahr waren sehr erfolgreich. Allerdings funktioniert diese Art der Gülleeinarbeitung nur mit einer zusätzlichen Zubringung. Denn sowohl der Grubber als auch die Vorderräder verschmutzen relativ stark.
Von großem Vorteil ist ein Lenksystem. Das erleichtert das Anschlussfahren und das Wenden enorm, da wir hierdurch in Beeten arbeiten können. Außerdem übernimmt der Frontgrubber die Funktion eines Ballastblocks.
Nachdem wir das System ausprobiert und für gut befunden hatten, wollte ich es zum Patent anmelden. Allerdings war mir ein Landwirt aus Bayern bereits 1985 damit zuvorgekommen.
Berthold Holterhus
49838 Lengerich
Schaufel am Hubwerk
Tobias Glattbach
74747 Ravenstein
Werkstatt-Tipp
Schon immer ärgerte ich mich darüber, dass überall Zollstöcke herumlagen — außer wenn man sie brauchte. Nach einigem Überlegen habe ich dafür eine Aufbewahrung gebaut. Diese besteht aus einem Holzkasten, der 250 mm breit, 250 mm hoch und 40 mm tief ist. Die Frontseite besteht aus einer Plexiglasscheibe. Die Seitenteile enden unten 30 mm über dem Boden, so dass sich die Zollstöcke dort seitlich herausnehmen lassen. Oben ist die Kiste zum Einlegen der Zollstöcke offen. Ich habe gleich zwei davon gebaut, eine für die Werkstatt und eine für den Umkleideraum. Die Halter sind komplett aus Resten angefertigt, ich habe dafür keine Stunde gebraucht.
Carsten Rethmeier
32791 Lage
Felgenschutz gegen Lackschäden
Wolfgang Grupp
Lohnunternehmen Grupp
73111 Lauterstein
Stehhilfe für den Bohrer
Karsten Marxen
24986 Mittelangeln
Den Reifendruck im Blick
Bastian Keller
97258 Gollhofen
Fliegengitter vor dem Kühler
Thomas Kocher
71254 Ditzingen
Nachsaat beim Schleppen
Nick Müller
35116 Reddighausen
Farbe zum Markieren an Bord
Christian Schappert
55568 Abtweiler
Vom Ladewagen zum stabilen Abstellregal für Landmaschinen und Zubehör
Josef Schmelcher
86931 Prittriching