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Geplant wäre so eine Anzeige sowohl für meine Drillmaschine als auch im Maissägerät für die Unterfußdüngung. Die Drillmaschine hat ein stufenloses Ölbadgetriebe, und der Düngerantrieb erfolgt über eine Variatorscheibe stufenlos mit Keilriemen.
Bekannt sind folgende Werte: die Fahrgeschwindigkeit in km/h, die Umdrehungszahl des Antriebsrades für ein 1/10 ha und somit auch für 1 ha. Die Drehzahl der Dosierwelle ändert sich allerdings je nach Getriebeeinstellung. Kann man anhand dieser Werte eine theoretische Saatstärke berechnen? Solange ich mit konstanter Geschwindigkeit, z. B. mit 8 km/h fahre, dürfte es möglich sein. Aber ich möchte eine Anzeige bauen, die einen rechnerischen Wert liefert, der sich sowohl an der Fahrgeschwindigkeit als auch an der Säwellendrehzahl orientiert. Wie kann ich das lösen?
Denn mit steigender Fahrgeschwindigkeit erhöht sich auch die Drehzahl der Säwelle. Die Anzahl der Umdrehungen des Antriebsrads bleibt aber für 1/10 bzw. 1 ha unverändert.
Alois E.: Die Säwellendrehzahl hängt bei unveränderter Getriebeeinstellung proportional von der Fahrgeschwindigkeit ab. Das grundsätzliche Problem stellen aber die nicht fest zusammengehörigen Werte von Saatmenge pro ha und Umdrehungen der Säwelle pro ha dar. Du kannst am Fahrradtacho ablesen, ob Du mit einer anderen Getriebeeinstellung 110 oder 90 % der abgedrehten Menge ausbringst. Und das auch nur, wenn nach dem erstmaligen Abdrehen der Wert im Tacho angeglichen oder die Tachoanzeige mit einer Tabelle abgeglichen wird. Die Fahrgeschwindigkeit ist kein Faktor, der für die Berechnung notwendig ist.
Also wenn die Skala der Getriebeeinstellung nicht linear verläuft, kannst Du schneller ablesen, ob der neue Abdrehwert näher beim Soll liegt. Solange die Skala des Getriebes annähernd linear zum Übersetzungsverhältnis verläuft, tut es der klassische Dreisatz. Aber das ist dann auch nur ein theoretischer Wert. Ob tatsächlich mehr oder weniger Saatgut durchläuft bzw. wie viel genau, das ist ohne zusätzliche Sensoren nicht feststellbar.
Frank R.: Mit einem Tacho wird es schwierig. Dieser misst prinzipbedingt Impulse pro Zeiteinheit. Die angezeigte Saatmenge würde nur dann stimmen, wenn mit konstanter Geschwindigkeit gesät wird und davor auch mit dieser Geschwindigkeit abgedreht worden wäre (was ich mir schwierig vorstelle). Die Säwelle dreht sich bei langsamer Fahrt langsamer und bei schneller Fahrt schneller. Somit würde der Tacho je nach Geschwindigkeit eine andere Aussaatmenge anzeigen. Feststellen lässt sich mit dem Tacho nur, ob sich die Säwelle überhaupt dreht.
Bruno S.: Genau diesen Gedanken hatte ich auch. Die Wellendrehzahl ändert sich mit der Fahrgeschwindigkeit. Bei exakter gleicher Fahrgeschwindigkeit und vorherigem Justieren wäre der Anzeigewert in Ordnung.
Die Drehzahl der Säwelle würde ich nicht mit einem Fahrradtacho messen, sondern mit einem Drehzahlsensor, welcher dann an meinen Unimat Bordrechner angeschlossen wäre.
Bruno S.:
Dirk F.: Versuch macht klug. Aber die Belastung in diesem Bereich ist sehr hoch und die Erfolgsaussichten daher gering. Bei einem Pkw mit Problemen im Bereich der Kopfdichtung hatte ich mit Kühlerdichtmittel keinen Erfolg. Da der Schlepper wohl keinen weiteren Wertverlust mehr erfahren wird, sollte eine ordentliche Reparatur in Erwägung gezogen werden. Damit kann er noch viele weitere Jahre genutzt werden. Wenn der Gesamtzustand passt, ist das sicher keine Fehlinvestition.
Marco L.: Bist du sicher, dass der Motor nasse Büchsen hat? Ich denke, die wurden erst Mitte/Ende der 80er eingeführt. Der Motor mit der Bezeichnung MWM 226 A sollte trockene Büchsen haben. Die B-Serie hat nasse Büchsen mit Dichtungen am Fuß. Möglicherweise ist doch die Kopfdichtung defekt? Ich weiß nicht, ob die A-Serie des Motors den Ölkühler wie die B-Serie am Ölfilter hat. Dort könnte auch die Ursache für das Öl im Kühlwasser liegen. Mögliche wäre auch ein Haarriss im Block inklusive Büchse.
Kühlerdicht ist auf jeden Fall die Pest. Das macht sicher den Kühler „dicht“, aber beseitigt nicht deine Leckage im Motor. Du könntest die Ölwanne abnehmen und mit einer Pumpe 1,5 bar Druck auf das Kühlsystem geben, um zu herauszufinden, wo das Kühlwasser herkommt.
Die Namen der Diskussionsteilnehmer wurden von der Redaktion geändert.