Gut zu wissen
- Der FS561 C-EM ist der größte Freischneider von Stihl mit 3,8 PS.
- Ohne Werkzeug und Sprit wiegt er immerhin 10,2 kg, ist aber sehr robust gebaut und bietet 560 mm Mähkreisdurchmesser.
- Für längere Einsätze empfiehlt sich in jedem Fall der Forstgurt „Advance X-Treem“.
Überall dort, wo große Maschinen nicht hinkommen, ist die motormanuelle Kulturpflege die einzige Möglichkeit. Je nach Bestand sind die Freischneider dabei manchmal stark gefordert. Nicht nur Dickicht und Gestrüpp, sondern auch mit kleinen Bäume müssen die Geräte fertig werden. Dafür hatte Stihl bislang schon das stabile Topmodell FS 560 im Programm.
Auch der neue FS 561 C-EM hat den bekannten 2-Mix-Motor mit 57,1 cm3 Hubraum sowie 2,8 kW/3,8 PS. Neu ist die M-Tronic 3.0. Das voll-elektronische Motormanagement mit Warm-/Kalterkennung regelt den Zündzeitpunkt und die Kraftstoffdosierung. So sind sowohl ein gutes Beschleunigungsverhalten als auch eine konstante...
Gut zu wissen
- Der FS561 C-EM ist der größte Freischneider von Stihl mit 3,8 PS.
- Ohne Werkzeug und Sprit wiegt er immerhin 10,2 kg, ist aber sehr robust gebaut und bietet 560 mm Mähkreisdurchmesser.
- Für längere Einsätze empfiehlt sich in jedem Fall der Forstgurt „Advance X-Treem“.
Überall dort, wo große Maschinen nicht hinkommen, ist die motormanuelle Kulturpflege die einzige Möglichkeit. Je nach Bestand sind die Freischneider dabei manchmal stark gefordert. Nicht nur Dickicht und Gestrüpp, sondern auch mit kleinen Bäume müssen die Geräte fertig werden. Dafür hatte Stihl bislang schon das stabile Topmodell FS 560 im Programm.
Auch der neue FS 561 C-EM hat den bekannten 2-Mix-Motor mit 57,1 cm3 Hubraum sowie 2,8 kW/3,8 PS. Neu ist die M-Tronic 3.0. Das voll-elektronische Motormanagement mit Warm-/Kalterkennung regelt den Zündzeitpunkt und die Kraftstoffdosierung. So sind sowohl ein gutes Beschleunigungsverhalten als auch eine konstante Höchstdrehzahl sichergestellt.
Freischneider von Stihl: Stark, aber schwer
Im praktischen Einsatz konnte sowohl das Startverhalten mit dem „Ergostart“ wie auch die Leistung des FS 561 C-EM absolut überzeugen. Einziges Manko des Freischneiders ist das Gewicht: Vollgetankt und mit Dickicht-Messer bringt das Gerät rund 12 kg auf die Waage. Das zerrt beim Dauereinsatz schon ordentlich an den Schultern, obwohl immerhin der Universalgurt Advance zum Lieferumfang gehört. Wir haben trotzdem zusätzlich noch den Forstgurt Advance „X-Treem“ eingesetzt (Kasten „Der Tragegurt macht den Unterschied“).
Was die Handhabung angeht, gefällt die werkzeuglose Verstellung des ergonomischen Zweihandgriffs. Außerdem hat Stihl für den Einsatz mit Fadenkopf den Mähkreis-Durchmesser gewaltig vergrößert. Statt der 480 mm vorher arbeitet das neue Topmodell jetzt mit einem Durchmesser von bis zu 560 mm. Laut Stihl ist das gleichzeitig auch der größte Mähkreisdurchmesser aller Freischneider am Markt. Über den Fadenmähkopf hinaus kann der FS 561 C-EM mit einer großen Auswahl weiterer Schneidwerkzeuge arbeiten. Zudem ist neben der Mähausführung mit Dickichtmesser auch die Forstversion mit Kreissägeblatt verfügbar, das jetzt 250 statt 225 mm groß sein darf.
Kommen wir zu den Preisen: Mit Tragegurt und Dickichtmesser kostet der FS 561 C-EM 1 599 Euro einschließlich Mehrwertsteuer. In der Sägeausführung mit dem AdvancePlus-Gurt sind es 1 629 Euro.
Der Tragegurt macht den Unterschied
Neben dem mitgelieferten Universalgurt Advance (91 Euro) haben wir auch den Forstgurt Advance X-Treem (153 Euro) eingesetzt. Durch das längenverstellbare Rückenteil bietet der „Hightech“-Forstgurt nicht nur einen hervorragenden Tragekomfort. Bei ihm lässt sich die Last auch — quasi stufenlos — zwischen Hüfte und Schulter aufteilen. Für alle, die professionell mit einem Freischneider in dieser Liga arbeiten, empfehlen wir unbedingt den Forstgurt.