Fahrbericht

Köckerling Rebell classic T 800: Aggressive Rebellion

Köckerling hat seine Rebell-Kurzscheibeneggen aus der classic-Baureihe mit Updates gespickt. Unter anderem mit einer neuen Scheibenaufhängung und Messerwalze.

Mit Messerwalze und Spiralfederung konnten wir die neue Rebell classic zur Stoppelbearbeitung einsetzen. (Bildquelle: Sönke Schulz)

Gut zu wissen

- Für die Rebell classic-T-Modelle gibt es jetzt zusätzlich eine ­Überlastsicherung per Spiralfeder.
- Eine hohe Federkraft soll den Bodeneinzug unter allen ­Bedingungen verbessern.
- Die neue Variante ist vor allem für schwerere Böden geeignet.
- Zur Restpflanzenzerkleinerung gibt es optional eine Messerwalze vorweg.
Die letzten Sommer haben Kurzscheibeneggen auf ausgetrockneten Böden an die Grenzen geführt, vor allem beim Einzug in den Boden. Mit einer neuen Scheibenaufhängung führte Köckerling zur Agritechnica eine aggressivere Variante ein, die auf schwere Böden abzielt. Einen ersten Eindruck davon konnten wir uns im vergangenen Sommer an einem der ersten vier Prototypen-Modelle verschaffen. Bei unserem Einsatz auf Getreidestoppeln standen unter anderem die neue Messerwalze und Änderungen am Rahmen im Vordergrund.

Aggressive Federung

Bei der Scheibenanlenkung verzichtet Köckerling erstmals auf die Blattfeder. An der neuen Version wird jedes Grindel einzeln über eine Spiralfeder gegen Überlast gesichert. Laut Hersteller ist jede Feder mit rund 200 kg vorgespannt, was dem Einzug und der gleichmäßigen Tiefenführung zu Gute kommen soll.
Konstruktiv ist die Aufhängung so gelöst: Jedes Grindel ist unterhalb des Rahmens drehend gelagert. Von vorne werden sie über je eine Spiralfeder mit Druck beaufschlagt. Eine massive...

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