Praxistest

Kurzscheibenegge Horsch Joker 6 RT: Joker im Ärmel

Einen Joker im Ärmel zu haben, ist nie verkehrt. Mit der Kurzscheibenegge Joker RT hat Horsch eine flexible Maschine entwickelt. Wir verraten Ihnen trotzdem, wo es noch Potenzial zur Optimierung gibt.

Das Konzept der Joker RT ist unanfällig gegenüber variierenden Fahrgeschwindigkeiten und Bodenbedingungen. Das Arbeitsbild überzeugte. (Bildquelle: Schulz)

Die aufgesattelte Joker RT hat Horsch seit 15 Jahren im Programm. 2019 gab es jedoch eine Überarbeitung, die einige Änderungen mit sich brachte. So ist das gefederte Fahrwerk heute beispielsweise nur hinter dem Nachläufer zu bekommen. Auch die Grindel hat Horsch überarbeitet, um den Durchgang zu verbessern.
Die getestete Joker 6 RT kommt auf gut 6 m Arbeitsbreite, womit sie sich im Mittelfeld der Baureihe einreiht. Alternativ gibt es die RT mit Breiten von 5, 7, 8, 10 und 12 m. Die Scheiben sind im Durchmesser regulär 52 cm groß, wahlweise gibt es seit diesem Jahr auch Modelle mit angepassten Grindeln und 58 cm großen Scheiben. Die Joker 6 RT ist 7,55 m lang, in Transportstellung 2,94 m breit und zusammengeklappt 3,58 m hoch  ­— bei 18 cm Bodenfreiheit. Horsch gibt die Maschine bis 40 km/h frei. Im Feld ist sie 6,76 m breit und bearbeitet zwischen den beiden äußeren Hauptscheiben exakt 6,28 m.

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