Fahrbericht

Spread-a-Bale Maxi XL HD: Einfach einstreuen

Spread-a-Bale hat kürzlich das weiterentwickelte Einstreugerät Maxi XL HD vorgestellt. Wir wollten sehen, wie das Gerät mit den heute üblichen hochverdichteten Ballen zurechtkommt.

Das Einstreugerät Spread-a-Bale Maxi XL HD lässt sich am besten mit einem knickgelenkten Fahrzeug betreiben. (Bildquelle: Bradley)

Strohballen werden immer dichter und schwerer. Was der Logistik hilft, wird im Stall zur Herausforderung, wenn die kompakten Briketts wieder aufgelöst werden müssen. Spread-a-Bale hat dafür verschiedene Modelle im Angebot: Die Mini-Variante nimmt Ballen bis 1,80 m Länge auf (oder einen 1,50-m-Rundballen). Die Standard-Auflöser schaffen bis zu 2,50 m lange Ballen (ein 1,50-m-Rundballen), das XL-Gerät sogar bis 2,80 m lange Packen (zwei Rundballen bis 1,80 m). Jedes Modell kann alle hier üblichen Rechteckmaße verarbeiten. Die HD-Maschinen haben einen verstärkten Antrieb.

Anbau und Aufbau

Der Anbau der Maschinen erfolgt in erster Linie in Längsrichtung an Rad-, Hof- ,Teleskop- sowie Frontladern. Auf Nachfrage gibt es auch die Möglichkeit zum Anbau quer zur Fahrtrichtung. Da der Maxi XL HD schon knapp 1,2 t wiegt, sollte der Lader mehr als 2 t heben können. Für die hydraulische Versorgung reicht ein dw-Steuer­gerät, weil alle Funktionen hydraulisch ausgeführt werden und Folgesteuerungen vorgesehen sind.
Das Prinzip der Maschine ist schnell erklärt: Eine gekantete Stahlwanne bildet die Aufnahme, sie ist innen 3,40 m lang und 1,38 m breit. Ein Boden aus Gewebegummi dient als Fördereinheit. Zwei stehende, von oben mit einem Ölmotor angetrie­bene Reißwalzen mit 1,30 m Höhe sorgen für die Auflösung und...

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