Schleppertest

John Deere 6R 185 AutoPowr: Sparsames Multitalent

Nach dem 150er kommt mit dem John Deere 6R 185 jetzt die Ergänzung mit sechs Zylindern und bis zu 234 PS Maximalleistung mit Boost im Test.

Mit kürzerem Radstand von 2,77 m und mehr Power soll der 6R 185 punkten. Im Test gab es Licht und Schatten. (Bildquelle: Tovornik)

Sicherlich können wir viele Dinge in Sachen Kabine, Bedienung etc. aus dem Test vom 6R 150 wiederholen, da sie mehr oder weniger baugleich sind (profi 2/2023).
Deshalb fangen wir erst mal mit dem Motor des aktuellen Testkandidaten an. Statt vier Zylindern stecken unter der Haube sechs Zylinder von Deere Power Systems mit 6,8 l Hubraum. Und das Kürzel PVS in der Motorbezeichnung verrät, dass es sich hier statt der zwei Turbos in Reihe (PSS) um einen Lader mit verstellbarer Geo­metrie der Leitschaufeln handelt. Nicht nur deshalb waren wir gespannt, wie sich das Kraftwerk auf dem Zapfwellenprüfstand des DLG-Testzentrums bewährt.
Doch zuvor noch ein Satz zur Kühleranordnung unter der Haube: Anders als beim 6R 150 hat John Deere hier das Kühlerpaket auseinandergenommen: Der Ladeluftkühler ist bei den größeren 6R-Traktoren nahezu waagerecht oberhalb der anderen Kühler angeordnet und wird von unten mit einem hydraulisch angetriebenen Lüfter mit Luft versorgt. Aufwändig, aber laut John Deere effektiv.

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