Test Veredlungstechnik

Sägemehl-Einstreugeräte AG Maxi und Flingk SE 250 im Test

Sägemehl-Einstreugeräte sparen Zeit beim Pflegen von Liegeboxen, nebenbei schonen die Geräte den Rücken. Was das Einstreugerät Maxi von AG und das geschobene Gerät SE 250 von Flingk leisten, zeigt ein Test.

Komfortabel und solide, oder einfach und wendig? Was die handgeführten Einstreugeräte von Flingk und AG leisten, verrät ein Praxistest der Zeitschrift Veehouderij Techniek. (Bildquelle: F. Rijnsburger)

Das Einstreuen von Liegeboxen von Hand ist körperlich anstrengend und zeitaufwändig. Doch Kühe finden Gefallen an der Einstreu, und sie hält die Liegefläche trocken, wodurch das Wachstum von Bakterien und Keimen gehemmt wird.
Während die Betriebe mit Tiefstreuboxen durch einen weitaus größeren Mengenbedarf meist auf Schlepper und angebaute Einstreugeräte zurückgreifen, streuen die Betriebe mit Hochboxen oft noch von Hand ein. Leichter, schneller und in Bezug auf den Materialverbrauch sparsamer arbeiten lässt es sich mit einem von Hand geführten Einstreugerät für Kalk, Sägemehl und zermahlenem Stroh. Was zwei Einstreugeräte im Detail leisten, haben die Kollegen der Zeitschrift Veehouderij Techniek aus den Niederlanden für ihre Leser mit Milchviehhaltung unter die Lupe genommen.

Weniger verschwenderisch

Getestet wurden das Einstreugerät Maxi von ag-products, kurz AG genannt, und das SE 250 von Flingk aus den Niederlanden. AG ist ein britischer Hersteller, der sich länger schon mit der Technik zum Einstreuen beschäftigt. AG bot früher sein Gerät Maxi mit einem Behälter aus ver­zinktem Blech an. Heute präsentiert sich das Gerät komplett in Edelstahl.

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