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John Deere fährt nicht zur SIMA 2024

John Deere sieht in Zukunft eine veränderte Kundenkommunikation und nimmt daher nicht an der SIMA 2024 teil. Die ausführliche Begründung lesen Sie hier.

John Deere schaut in eine veränderte Zukunft, vor allem bei der Kundenkommunikation. (Bildquelle: Lucas Colsman)

John Deere informiert aktuell über die Entwicklungen in der Veranstaltungsplanung. Der Landtechnik-Hersteller nimmt nicht an der nächsten SIMA-Messe im November 2024 in Paris teil. Einer der Hauptgründe für diese Entscheidung ist laut John Deere der zukünftig stärkere Fokus auf lokale Veranstaltungen. Mit diesem Schritt sollen im Jahr 2024 mehr länderspezifische Händler- und Kundenveranstaltungen ermöglicht werden.

John Deere plant mehr regionale Händler- und Kundenveranstaltungen

Andreas Jess, John Deere‘s Marketing-Direktor für Europa sagte: "COVID19 hat die Veranstaltungslandschaft und die Art & Weise, wie die Kunden mit uns interagieren wollen, verändert. Fachmessen rundum Landwirtschaft und Rasen- & Grundstückpflege sind etablierte Methoden, um mit Landwirten und Lohnunternehmern in Kontakt zu treten. Jedoch nutzen wir auch alternative Kommunikationskanäle, die sowohl digitale als auch persönliche Aktivitäten kombinieren. (…)“ Er fügte hinzu: "Die Kunden sind zunehmend daran interessiert, wie die Präzisionslandwirtschaft ihren Betrieb über den gesamten landwirtschaftlichen Produktionszyklus hinweg unterstützen kann. Dies erfordert einen anderen Ansatz, um Ideen zu teilen und Lösungen aufzuzeigen."
John Deere sieht in Fachmessen auch zukünftig eine wichtige Säule der Kommunikation, würde es aber begrüßen, wenn internationale Messeorganisationen ihre aktuellen Zeitpläne überprüfen, um mehr Flexibilität für alternative Aktivitäten zu schaffen.

Auswirkungen der Strategie „Dealer of tomorrow“?

Der verstärkte Fokus auf Kundenveranstaltungen in den einzelnen Ländern unterstützt auch John Deere’s Umschwung zu einer schlankeren Organisation, welche den Kunden in den Mittelpunkt stellt. Außerdem sei es laut John Deere wichtig, die Ressourcen auf effizientester Weise, mittel- bis langfristig, zu nutzen.
Management

Anfang Januar sorgte die Schlagzeile „Kahlschlag bei John Deere“ für Aufregung. Wie stellt John Deere sein Vertriebsnetz in Deutschland in Zukunft auf?

Tilmann Köller, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, Messen und Events in Europa, ergänzt: „Wir planen derzeit unsere europäischen Händler- und Kundenveranstaltungen für 2024, die eine Synchronisation mit unseren Märkten in Nordamerika erfordern. Die ersten Ankündigungen werden im März 2024 stattfinden, und wir freuen uns auf die Neuigkeiten, die wir mit der Öffentlichkeit teilen werden.“

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