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Martin Förster: Pasteur HT 250

Winner Innovation Award EuroTier

Pasteur HT 250 von Martin Förster GmbH, Engen, Deutschland (Bildquelle: Hersteller)

Pasteurisiertes Kolostrum hat nicht nur einen geringeren Keimgehalt, sondern die in der Biestmilch enthaltenen Immunglobuline werden vom Kalb auch besser absorbiert als bei frischem Kolostrum.
Der neue Pasteur HT 250 ist speziell für die Anforderungen der Kälberaufzucht in den ersten Lebenswochen entwickelt worden. Der Pasteur HT 250 arbeitet im Hochtemperatur-Kurzzeitverfahren mit kontinuierlichem Durchfluss mit einer Temperatur von 72 °C bis 75 °C und einer Heißhaltezeit von 15 bis 30 Sekunden. Das System kann durch seine besondere Verfahrenstechnik Kolostrum ab dem zweiten Gemelk bzw. kolostrumhaltige Milch so pasteurisieren, dass die Milch dabei nicht verklumpt. Direkt nach der Hochtemperaturphase wird die Milch im Wärmetauscher auf Tränketemperatur abgekühlt.
Diese Prozesskette läuft kontinuierlich ab, die pasteurisierte Milch verlässt den Pasteur mit Tränketemperatur und kann sofort verfüttert werden. So werden neugeborene Kälber bestmöglich mit wichtigen Antikörpern versorgt.

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