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Rasenmähroboter Navimow von Segway

Im vergangenen Herbst haben wir den Rasenmähroboter Navimow vorgestellt. Bald sind die ersten Geräte in Deutschland verfügbar.

Segway ist eigentlich für Fortbewegungsmittel bekannt, traut sich jetzt aber auch in den Gartengerätemarkt.  (Bildquelle: Haotian)

In dieser Sommersaison kommt Segway mit einer Neuerung auf dem Mähroboter-Markt. Wo die meisten handelsüblichen Geräte nur dann arbeiten, wenn im Garten Begrenzungsschnüre angebracht werden, verspricht Segways Modell Navimow einen geschnittenen Rasen ohne Begrenzungsdraht. Mit der App zum Gerät soll die Rasenpflege künftig kinderleicht per Fingertipp funktionieren. Systematisch mäht Navimow den Rasen, anstatt ihn nach dem Zufallsprinzip zu bearbeiten.
Ab Ende Mai soll der Verkauf der ersten Geräte in Deutschland und elf weiteren europäischen Ländern starten. 

Segway Navimow: Checkliste für Nutzungserlebnis

Vor dem Kauf empfiehlt der Hersteller Segway die Beantwortung einer speziellen Checkliste, die unterschiedliche Fragen zur Beschaffenheit des Rasens enthält. Hier werden diverse Informationen gesammelt, beispielsweise zur Form des Rasens oder ob es große Bäume auf der Fläche gibt, die das Signal blockieren könnten. Der Fragebogen wird ab etwa Mitte Mai auf allen Segway Kanälen veröffentlicht.
Die ersten tausend Kunden, die bis zum 31. Juli einen Navimow kaufen, sind automatisch Teil des Navimow Pilot-Benutzer-Programms und erhalten zusätzlich zum Mähroboter ein kostenloses Antennen-Verlängerungsset.

Virtuelle Zonen für den Navimow

Das Exact Fusion Locating System (EFLS) verhilft Navimow zu möglichst hoher Positionierungsgenauigkeit. „Das Kernstück dieser Technologie ist die Nutzung von GNSS-Satellitensignalen (Global Navigation Satellite System), um durch Echtzeit-Kinematik eine Positionsgenauigkeit im Zentimeterbereich zu erreichen“, erläutert Ren. Über eine Karte in der App lassen sich genaue Zonen und Begrenzungen definieren – wo der Navimow arbeiten soll, wo die Grenzen liegen und welche Zonen im Garten er auf seiner Tour aussparen soll.
Der Navimow ist laut Segway mit 54 dB(A) der leiseste Mäher auf dem Markt. Hindernisse wie Blumentöpfe erkennt das Gerät automatisch und umfährt sie. Sollten neue Sperrzonen – etwa Blumenbeete – hinzukommen, können diese ebenfalls als Zonen, die der Navimow aussparen soll, angelegt werden. Mit seinen fünf Zentimeter dicken Geländerädern aus Gummi meistert der Navimow Steigungen von 45 Prozent und weist eine IPX6-Wasserbeständigkeit auf, hält also auch Regenfällen, starkem Spritzwasser und Hochdruckwasserstrahlen stand.

Steuerung per App

Neben der Hardware soll die speziell entwickelte Navimow-App zur Einfachheit des Rasenmähens beitragen. Sie verfügt über eine vereinfachte Benutzeroberfläche, die es Usern beispielsweise ermöglicht, Netzwerkeinstellungen anzupassen, eine Mähkarte zu erstellen und Zeitpläne zu verwalten.

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