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Neues Lohnunternehmersystem: Von FarmAct mit Praktikern entwickelt

Aus der Praxis für die Praxis: So lautete wohl die Divise, als das System FarmAct entwickelt wurde, das das Flottenmanagement vereinfachen soll.

Zwei Traktoren bei der Gülleausbringung

Das neue Lohnunternehmerprogramm FarmAct ist internetbasiert und wurde in Zusammenarbeit mit Praktikern entwickelt. (Bildquelle: Wilmer)

Die Firma FarmAct aus Augsburg hat gemeinsam mit Praktikern ein neues Managementportal für Lohnunternehmer entwickelt. Dieses ist mit jedem Endgerät und jedem Internetbrowser nutzbar. Für die Mitarbeiter gibt es eine App, die unter iOS oder Android läuft. Darüber findet die Arbeitszeiterfassung sowie eine kontinuierliche Synchronisation zwischen Fahrer und Büro statt. In Funklöchern dient die App als Datenpuffer, bereits bei schwachem Empfang findet wieder ein Austausch statt. Das ermöglich eine Echtzeit-Dokumentation und für den Betriebsleiter eine Flottenübersicht mit Live-Navigation. Überdies verfügt FarmAct über eine automatische Flächenvermessung. Für die Nachverfolgbarkeit von Aufträgen speichert das System die Fahrtrouten.

FarmAct: Im Büro alles im Blick

In der Disposition gibt es jederzeit einen Überblick über den Fortschritt der jeweiligen Arbeiten. Die Vorplanung der Aufträge ist aber nicht zwingend nötig, es gibt auch eine Schnellerfassung für spontane Aufträge.
Zum System von FarmAct gehört auch ein Kalender, mit dem sich Wartungen und TÜV-Termine festhalten lassen. Außerdem können die Mitarbeiter neben dem Öl- und Dieselverbrauch der Maschinen alle Reparaturen und Ersatzteile erfassen. Dadurch ist es möglich, jederzeit detaillierte Kostenauswertungen zu erstellen. Betriebswirtschaftliche Analysen der Leistungen und Lieferungen gehören ebenso dazu wie eine Fakturierung. FarmAct bietet zusätzlich eine Funktion, mit der Landwirte ihre Schläge von Hand oder per Invekos-Import anlegen und später einsehen können. Optional können die Landwirte sogar eine Auftragsvorerfassung durchführen.
FarmAct erhebt keine Gerätegebühren, sondern rechnet pro Betrieb und Mitarbeiter ab. Dabei ist es gleichgültig, auf welchen und auf wie vielen Geräten sich ein Mitarbeiter einloggt.

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