Hobby

Häcksler aus Günzburg: Der Mengele-Mann

Lohnunternehmer Lothar Müller hält dem Häckslerfabrikat Mengele seit 40 Jahren die Treue. Die Maschinen sind so ausdauernd und zäh wie er selbst.

Diesen Mengele SF 6600 hat Lothar Müller 2002 selbst zum Holz häckseln umgebaut. Damit arbeitet er seit über 20 Jahren. (Bildquelle: M. Müller)

Maschinen und Mechanik waren schon immer sein Ding, und so gründete Lothar Müller aus Singen (Landkreis Pforzheim, Baden-Württemberg) 1980 ein Lohnunternehmen. Zur Saison 1982 kaufte er einen gebrauchten Mengele SF 4000 von Baujahr 1978. Das war damals einer der größten Häcksler auf dem Markt. Mit dabei waren drei Mengele-Häckselwagen vom Typ ZAW 5500. Im Jahr 1985 kaufte Müller einen zweiten gebrauchten Mengele SF 4000. Vier Jahre später kam ein neuer Mengele SF 5600 hinzu.
Die Sturmschäden in den Wäldern durch den Orkan Wiebke waren 1990 der Anlass für Lothar Müller, seinen IHC 844 SA zum Forstschlepper aufzurüsten: „Wir standen vor einer unvorstellbaren Herausforderung und waren teils mehr als 60 Stunden in der Woche im Einsatz.“

Der Geistesblitz

Besonders beeindruckten ihn die skandinavischen Unternehmen, die ihre deutschen Kollegen damals mit Rückezügen und...

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