Klappmesser für Ballen
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Mein Cousin besorgte mir alte Mähmesserklingen. Aus 50 x 10-mm-Flachstahl konstruierte ich ein Klappelement mit zwei Funktionen. Zum einen nimmt es einen stabilen Messerträger auf. Zum anderen kann es die aufgeschnittenen Bänder auf der linken Zinke festklemmen.
Weil ich kein passendes U-Profil fand, das genau über die Zinke fasst, stellte ich dieses aus Flachstahl her. Es hat eine Länge von 1 100 mm und deckt den 1 100er Zinken komplett ab. Anschließend konstruierte ich eine Anlenkung auf dem Hauptrohr der Ballengabel, unmittelbar über der Konushülse des Zinkens.
Als Nächstes schweißte ich 16 Messerklingen an einen weiteren Flachstahl. Diesen Messerträger schweißte ich so an das U-Profil, dass die Klingen etwa 120 mm tiefer reichen als die Zinken. Anschließend konstruierte ich am Gabelrücken eine Anlenkung für einen dw-Hydraulikzylinder. Dieser klappt das Element um 90 Grad. Für die Betätigung ließ ich ein T-Stück, einen Wegehahn und zwei Abreißkupplungen in die Leitungen der Geräteverriegelung bauen.
Vor dem Zerschneiden der Bänder platziere ich den Ballen so, dass sich die Knoten oben links befinden. Dann klappe ich das Messer nach unten und drücke die Gabel links von den Knoten stramm auf den Ballen. Dadurch zerschneiden die Klingen die Bänder. Danach klappe ich das Messer wieder hoch, setze zurück und fasse die Bänder mit der linken Zinke an der rechten Seite des Ballens. Jetzt kann das Element die Bänder zwischen Zinke und U-Profil einklemmen. Dann brauche ich sie nur herauszuziehen und an einer freien Stelle auf einem Haufen abzulegen.
49757 Ostenwalde
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WERKSTATT-TIPP: Eine Karre, die Tote weckt
In unserem Betrieb fackeln wir nicht lange, wenn eine Maschine bei Kälte nicht starten will. Wir benutzen dann einen Starthilfewagen mit zwei 180-Ah-Batterien. Die Batterien sind in einem Rahmen untergebracht, der mit einer Achse und einer Handdeichsel versehen ist. Über der Deichsel befindet sich eine Platte. Darauf sind ein Batteriehauptschalter und zum Testen einer Anhängerlichtanlage eine siebenpolige Steckdose und sechs Schalter angeordnet. Zur Starthilfe gibt es zwei Schraubklemmen für das Pluskabel. An einer Klemme sind die Batterien parallel für 12 Volt angeschlossen, an der anderen in Reihe für 24 Volt. Wenn die Karre nicht gebraucht wird, ist ein elektronisches Ladegerät angeklemmt.
Sebastian und Uwe Klingstein
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Werner Grashauser
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Grubber aus brüderlicher Fertigung
Die Stiele und Schare haben wir als Ersatzteile gekauft. Die Halterung der Stiele haben wir aus 70 x 10er Flachstahl und 50 x 50 x 4er Quadratrohr gefertigt. An allen Drehpunkten haben wir 20er Bolzen eingebaut. Für die Steinsicherung haben wir zehn Hydraulikzylinder und zwei Membranspeicher mit je 0,75 Liter Volumen montiert. Die Position der Drehpunkte und den Rahmen haben wir mit einem CAD-System konstruiert. Ein Striegel und eine Zahnpackerwalze als Nachläufer waren noch vorhanden.
Den Auslösedruck können wir vom Schlepper aus anpassen. Je nach Arbeitstiefe und Boden arbeiten wir zwischen 50 und 90 bar. Das Material hat etwa 5 000 Euro gekostet.
Martin und André Heldt
33039 Nieheim
Rohr statt Lasche schont den Lack
Johann Greineder
94086 Bad Griesbach