Praktisch | Saures Reinigungsmittel anwenden: Zinkoberflächen auffrischen

Alco bietet das 10-l-Gebinde Power Clean für 99,95 Euro ohne Mehrwertsteuer an. (Bildquelle: Tovornik)

Der Sinnersche Kreis beschreibt die Hauptfaktoren einer Reinigung: Erhöht man z. B. durch einen besseren Hochdruck­reiniger die Mechanik, verhalten sich andere Faktoren gegensätzlich. (Bildquelle: Tovornik)

Links die ungereinigte und rechts die gereinigte Seite des Zinkchassis: Die grau-weiße, korrosive Schicht konnte fast vollständig entfernt werden. (Bildquelle: Tovornik)

Beim Bewässern mit eisenhaltigem Wasser setzt sich Flugrost auf der Schlauchtrommel ab. Dieser lässt sich mit Säurereiniger entfernen. (Bildquelle: Sachs)

Die Reaktion ist selbst bei einer relativ geringen Mittelkonzentration von 1:7 gut zu erkennen. (Bildquelle: Bertling)

Die Gefahr einer unfachmännischen Reinigung wirkt sich vor allem auf galvanisch verzinkte Bauteile wie Schrauben aus: Links die Schraube und das Rohr mit Zinkbeschichtung, in der Mitte nach dem Säurebad und rechts nach zwei Tagen an der frischen Luft. (Bildquelle: Bertling)

Spülen Sie zunächst den groben Dreck mit dem Hochdruckreiniger ab. Bei hartnäckigen, organischen Schmutzschichten (z. B. einem Fett-Staub-Gemisch), empfiehlt sich der Gebrauch eines alkalischen Schaumreinigers z. B. des Active Orange von Alco. Diesen tragen Sie per Schaumlanze auf trockene Oberflächen auf. (Bildquelle: Tovornik)

Nehmen Sie dann eine Waschbürste zur Hilfe und spülen Sie den Schaum mit klarem Wasser ab. Auch alkalische Reiniger greifen verzinke Oberflächen auf Dauer an. Der Experte rät dazu, Schaumreiniger nicht bei jeder Reinigung zu verwenden bzw. nur die stark verschmutzten Bereiche damit zu behandeln. (Bildquelle: Tovornik)