Schutzbelüftungsanlage von Seka nachrüsten: Fahrerschutz durch Überdruck
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Gut zu wissen
- Die Schutzbelüftungsanlage lässt sich mit Staubfiltern für andere Arbeiten nutzen.
- Die Anlage kann auch zurückgerüstet und auf einen anderen Schlepper aufgebaut werden.
Warum in der Landtechnik?
Mittlerweile gibt es allerdings Möglichkeiten: Das Unternehmen Seka Umwelttechnik hat seit über 30 Jahren Erfahrung mit dem Bau und der Nachrüstung von Schutzbelüftungsanlagen. Sie entwickelte nun speziell für landwirtschaftliche Anwendungen die Schutzbelüftungsanlage SPT 50. Voraussetzung für die Umrüstung ist eine Kabine mit Klimaanlage.
Schutzbelüftungsanlage für Traktorkabinen: Wie funktioniert es?
Der Überdruck wird durch einen Lüfter erzeugt, der in einem Edelstahlgehäuse eingebaut ist. Er saugt die Luft durch ein Korbsieb an und drückt sie von innen nach außen erst durch einen Schwebstoff-Filter und dann durch einen Aktivkohlefilter. Im Vergleich zur bekannten FFP-2-Mund- und Nasenmaske ist die Filterleistung und somit die Schutzwirkung um bis zu zehnmal höher. So werden nahezu 100 % der eingeleiteten Luft gefiltert. Benötigen Sie den Aktivkohlefilter nicht, kann die Anlage auch nur mit Staubfiltern betrieben werden.
Vom Lüftungsgehäuse wird die gefilterte Luft dann über einen hitze- und säure-beständigen Schlauch zum Standard-Luftfiltergehäuse geführt und an die Kabinenlüftung angeschlossen. An der Kabine sind weitere Maßnahmen zur Abdichtung erforderlich. Im Bedienpanel kontrolliert eine Drucküberwachung die Funktion des Systems. Die Schutzbelüftungsanlage ist so ausgelegt, dass sie die Kabine bei 30 bis 50 % ihrer Leistung mit bis zu 35 Pa Überdruck beaufschlagt — also mehr als genug, um die Norm zu erfüllen. Dabei benötigt die Anlage maximal 200 Watt Leistung.
Kosten der Nachrüstung
Nachrüstung an einem Fendt 724 Vario
1. Aufbau der Anbaukonsolen
2. Aufsetzen des Filtergehäuses
3. Zuluftschlauch verlegen
4. Anschließen des Kabelbaums
5. Einsetzen der Filter
6. Abdichtungen vornehmen
7. Probelauf
Auf der Spritze montiert
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