Tuning

Bauteile aus dem 3D-Drucker: Spitze dank Hitze

3D-Drucker eröffnen neue Möglichkeiten - auch für die Landwirtschaft. Von gedruckten Ersatzteilen bis hin zu Hilfswerkzeugen für den Alltag sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt.

3D-Druck

Mit einem 3D-Drucker hat man unzählige Möglichkeiten — sehen Sie selbst! (Bildquelle: Tovornik)

Spätestens wenn es für einzelne Bauteile keine Ersatzteile mehr über offizielle Wege gibt, muss man erfinderisch werden. Seitdem 3D-Drucker in verschiedenen Preisklassen auch für den gelegentlichen Einsatz erschwinglich sind, ist ihr Einsatz auch in der Landwirtschaft auf dem Vormarsch. Jedenfalls zeigt das die Fülle der Einsendungen zu diesem Thema. Vom Halter für Nuckeleimer über ausgebesserte Fahrhebel-Taster bis hin zu Bauteilen für Sämaschinen und Düngerstreuer ist die Vielfalt enorm. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern.

Halter für Nuckeleimer

Schild mit Gewicht

Schlauchkennzeichnung

Schmutz-Schutz

Dosierhilfe

3D-Druck: Kurz erklärt

Weit verbreitet ist das sogenannte Schmelzschichtverfahren bei 3D-Druckern für den Hausgebrauch. Bei diesem Prinzip funktioniert der 3D-Druck im Grunde wie eine computergesteuerte Heißklebepistole. Zunächst bringt eine erhitzte Düse Werkstoffe wie Kunststoffe oder Kunstharze zur Schmelze. Danach platziert die Düse das flüssige Filament Schicht für Schicht auf einer Arbeitsplatte, worauf das Material anschließend aushärtet. Wo das Filament platziert wird, bestimmt eine zuvor erzeugte Datei.

Nuss-Magazin

Kabeldurchlass

Neuer Düngerauslauf


Mehr zu dem Thema

Immer bestens informiert mit dem profi Landtechnik-Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der profi-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.