Elektronik

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(Bildquelle: Redaktion profi)

Ewald S.: : Ich suche für unseren Betrieb ein neues Batterieladegerät. Auf was sollte ich beim Kauf achten? Das Ladegerät soll Schlepper- und Mähdrescherbatterien bis 200 Ah laden. Könnte ein Ladegerät, das z. B. bis 110 Ah empfohlen wird, auch größere Batterien laden?
Dirk F.:: Das ist möglich. Die Spannung am Ladeschluss ist immer gleich, und den Strom begrenzt das Gerät selber. Ich habe mich mit Ladegeräten aus der jährlichen Aldi-Aktion eingedeckt. Die Verarbeitung z. B. der Polklemmen und die Flexibilität der Kabel sind besser als bei anderen mir bekannten Billig­geräten. Das Ladegerät eignet sich gut als geregelter Erhaltungslader. Und es kann mit bis zu 3,5 A Ladestrom als normales Ladegerät arbeiten. Zum vollständigen Laden einer versehentlich tiefentladenen 200-Ah-­Batterie in realistischer Zeit sind 3,5 A jedoch zu wenig. Tiefentladung oder längeres Stehen mit Teilladung sind sowieso sehr schädlich für die Akkus. Das sollte daher unbedingt vermieden werden. Ebenso sind Gewaltaktionen mit Schnellladern oder gar Starthilfegeräten bei großen Motoren und bei viel Elektronik zur Wiederbelebung von tiefentladenen Akkus ein zweifelhaftes Unterfangen. Wer mehr Geld ausgeben möchte, bekommt elektronisch geregelte Lader in allen Preisklassen, die laut Hersteller auch geschädigte Akkus wieder flottbekommen.
Stefan R.: : Ich lade mit einem elektronisch geregelten Batterieladegerät mit 7 A meine 110-Ah-Akkus...

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