Fahrbericht Fritsch Silofräse: Sauberer Siloanschnitt
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Gut zu wissen
- Die Hydraulikantriebe sind wartungsfrei und die Fräsmesser verschleißfest.
- Die Ölmotoren stehen seitlich über. Ein Nachteil in Siloanlagen mit Wänden.
Daraufhin suchte er im Internet eine Silofräse ohne Kettenantrieb. Fündig wurde er schließlich bei dem Landtechnikhersteller Fritsch Equipment mit Sitz im US-amerikanischen Staat Wisconsin. Dessen Silofräse „Fritsch Forage Facer“ für den Anbau an den Radlader treibt mit zwei Ölmotoren die Fräswalze direkt an.
Fritsch Silofräse: Selbstmontage nötig
Die Fräse kam in Einzelteilen im Container an. Der Landwirt musste sie selbst zusammenbauen, was aber kein Problem war. Nachdem die Hydraulikleitungen verlegt und eine Halterung für den Hydraulikblock sowie ein Gegenlager für die Aufnahme am Radlader-Hubgerüst angeschweißt waren, war die Silofräse einsatzbereit.
Direktantrieb
Die Ölmotoren ragen mit ihren Abdeckungen seitlich jeweils etwa 10 cm über die Fräse hinaus. Daher kann die Fritsch Silofräse nicht bis an die Silowand heranarbeiten. Für Landwirt Bernd Günther und seinen Bruder Claus, der die Biogasanlage des Betriebs betreibt, ist dieser Nachteil jedoch ohne Bedeutung. Die ehemaligen Schweinehalter setzten von vornherein auf eine Siloplatte ohne Wände.
Harte Zähne, langer Arm
Das aus dem Silostock gelöste Material lässt die Fräse auf einen Haufen vor den Siloanschnitt fallen. Von dort wird es zu den Fütterungszeiten nach und nach mit der Schaufel geholt. Damit der Haufen beim Fräsen nicht stört, sollte der Radladerfahrer mit der Fräse am Silo zunächst zweimal von unten nach oben bis in rund 2 m Höhe arbeiten und erst anschließend einmal von ganz oben bis in 2 m Höhe nach unten.
Die Günthers setzen für den Betrieb der Silofräse einen 20 t schweren JCB 457. Dessen Ladeschwinge hat eine Hubhöhe von rund 4 m. Zusammen mit dem etwa 4 m langen Arm der Fräse lässt sich auch an hohen Futtersilos arbeiten.
Rustikal mit guter Leistung
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