Fahrbericht

Häckseltransportwagen Kaweco Radium 250 mit Triebachse

In nassen Jahren wünscht man sie sich, doch ihr Nutzen ist teuer erkauft und bringt Gewicht mit sich: Eine Triebachse für den Häckseltransportwagen.

Gibt Schub in der Not: Der mechanische Achsantrieb bei den Radium-Wagen von Kaweco. (Bildquelle: Velderman)

Kaweco aus den Niederlanden hatte bereits vor 15 Jahren Häckseltransportwagen mit eigener Triebachse im Programm. Auf Wunsch des Lohnunternehmers de Put, ebenfalls aus den Niederlanden, entwickelten die Kaweco-Konstrukteure jetzt auch ein Fahrgestell für die neue Version des Radium 250 und 255 mit 40 bzw. 45 m³ Ladevolumen. Den großen Tridem Radium 260 gibt es nicht mit Triebachse.
(Quelle: profi)
Um es beim Aufbau kurz zu machen: Wie in unserem großen Vergleich von Häckseltransportwagen beschrieben (profi 04/22), setzt Kaweco auf einen Siloaufbau, der mit Twistlockverschlüssen mit dem Rahmen des Fahrzeugs verbunden wird. So ist der Aufbau des Häckselwagens mit denen der Radium Serie 250 und 255 identisch. Stabilität, schnelles Abladen und die restlose Entleerung in weniger als 50 s beim mechanischen Kratzbodenantrieb bleiben die Vorteile der Bauart. Neu ist das Fahrgestell, dass ebenfalls mit 30,5 Zoll hohen Rädern ausgerüstet werden kann. Größter Unterschied ist der aktive Antrieb. Kaweco setzt als einer der wenigen Hersteller nicht auf einen hydraulischen Radantrieb, sondern auf einen rein mechanischen Antrieb, mit Gängen und null Schlupf im Getriebe.

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