Fahrbericht

Kuhn Optimer L 9000: Kontrolliert entlang der Kontur

Mit 9 und 12 m Arbeitsbreite bringen die neuen Kurzscheibeneggen von Kuhn eine Erweiterung nach oben - wir haben mit der Optimer L 9000 ein paar Runden gedreht.

Kuhn Optimer L 9000

Mit den Modellen Optimer L 9000 und L 12000 bietet Kuhn jetzt auch Kurzscheibeneggen mit 9 und 12 m Arbeitsbreite an. (Bildquelle: Colsman)

Gut zu wissen

- Die großen Optimer-L-Modelle bieten 9 und 12 m Arbeitsbreite.
- Kuhn setzt auf gezackte Scheiben mit 510 mm Durchmesser.
- Mit dem „Steady Control“-System wird hydraulisch der Druck auf die Seitenelemente und damit die Arbeitstiefe konstant gehalten.
Beim ersten flachen Stoppelstrich ist Flächenleistung gefragt. Hier fühlt sich die Optimer L 9000 wohl. Kuhn setzt bei der Serie Optimer L wahlweise auf grob- oder feingezackte Scheiben mit 510 mm Durchmesser, 16° Anstellwinkel und 6° Neigung für Arbeitstiefen von 3 bis 10 cm. Die wartungsfrei gelagerten Scheiben sind im Abstand von 15 cm einzeln aufgehängt und mittels Elastomerblöcken gegen Überlast gesichert. Die Rahmenhöhe von 55 cm soll ausreichend Platz bieten, um Verstopfungen zu vermeiden.
(Quelle: profi)

Kuhn Optimer L 9000: Drehen auf der Walze

Am Vorgewende dreht die Maschine auf den um 360° schwenkbaren vorderen Tast­rädern und der Walze; das Transportfahrwerk bleibt im Feldeinsatz angehoben. Die Tasträder der Dimension 400/60 x 15.5 und die starre Doppel-U-Profilwalze mit 600 mm Durchmesser übernehmen die Tiefenführung der Scheiben.
Die Einstellung der Arbeitstiefe erfolgt zentral an zwei Stellen auf der linken Maschinenseite. Erstens am linken Tastrad: Über einen verschiebbaren Anschlag wird das Ventil am Aushubzylinder abgeschaltet. Durch die Gleichschaltung der Zylinder ist am rechten Rad kein Einstellen nötig — sehr gut. Zweitens wird der Zylinder auf der Deichsel genauso eingestellt, er dient als Geberzylinder für die Betätigungszylinder der Walze. Durch...

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