Der ausgestellte Selbstfahrer mit rund 30 m³ Volumen bezieht seine Kraft aus einer Batterie mit 250 kWh Leistung, die pro Ladung einen Betriebsdauer von zwei bis vier Stunden (je nach Belastung) erreicht. Anschließend muss der Rotomix-e wieder für etwa fünf Stunden an die Steckdose. Insgesamt versorgt die Maschine damit sechs gekühlte, bürstenlose Elektromotoren mit einer Leistung von 30 bis 80 kW. Je ein Motor übernimmt die direkten Funktionen der Entnahmefräse, des Schrägförderers, der Mischtrommel, der rotierenden Gegenschneiden sowie für den Fahrantrieb. Der sechste Elektromotor treibt einen Hydraulikmotor für die verbleibenden hydraulischen Funktionen an. Die ausgestellte Maschine füttert zukünftig 1000 Rinder auf einem Milchviehbetrieb, und Bravo plant die Rotomix-e-Baureihe auf Maschinen von 13 bis 40 m³ auszudehnen. Neben dem Verzicht auf fossile Brennstoffe soll auch der Geräuscharme Betrieb des Rotomix-e zu den Vorteilen zählen.