Durch die trockenen Bedingungen der vergangenen Jahre in den Getreideanbauregionen Nordamerikas sieht der Hersteller einen wachsenden Bedarf für diese Art der Erntetechnik. Der K-Hart Raptor orientiert sich bei der Bauweise an den schon seit vielen Jahren angebotenen Shelbourne Reynolds Stripper aus England, wurde laut...
Durch die trockenen Bedingungen der vergangenen Jahre in den Getreideanbauregionen Nordamerikas sieht der Hersteller einen wachsenden Bedarf für diese Art der Erntetechnik. Der K-Hart Raptor orientiert sich bei der Bauweise an den schon seit vielen Jahren angebotenen Shelbourne Reynolds Stripper aus England, wurde laut Hersteller aber in vielen Details angepasst und verbessert.
Herzstück des Raptor ist eine entgegen der Fahrtrichtung rotierende Trommel, die die Körner durch acht aufgesetzte Kämme aus den Ähren streift und in die dahinter liegende Querförderschnecke transportiert. Ein Vorteil des Verfahrens soll vor allem die höhere Leistung des Mähdreschers sein, da kein Stroh mehr durch die Maschine muss. Und in Teilen Nordamerikas kommt ein zweiter, wichtiger Aspekt hinzu: In den langen Stoppeln wird weniger Schnee von den Flächen geweht – ein wichtiger Wasserspeicher für das Frühjahr.
Für die Saison 2023 wird eine erste kleine Vorserie des 41-Fuß-Modells (12,50 m) angeboten, weitere Modelle mit Arbeitsbreiten zwischen 9,40 und 13,70 m sollen folgen.