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Neu: Hacke und Flachgrubber von Carré

Mit dem Flachgrubber Urasi ergänzt Carré sein Programm zur flachen Bodenbearbeitung. Die Hacke Klinea mit unterschiedlichen Verschieberahmen dient der mechanischen Unkrautbekämpfung.

Die Reihenhacke gibt es wahlweise mit einem zentralen Verschieberahmen oder zwei separaten pro Halbseite. (Bildquelle: Lucas Colsman)

Der französische Hersteller Carré präsentierte auf der Agritechnica die neue Klinea-Hackmaschine. Wahlweise kann diese mit einem zentralen Verschieberahmen oder mit je einem pro Halbseite bestückt werden. Auf der Messe zeigte der Hersteller beispielsweise ein Gerät mit 2 x 6 m breiten Hacksegmenten, wovon jede Halbseite separat in der Spur geführt wird. Das Kamerasystem Kipline ist eine Eigenentwicklung von Carré.
Die Hackelemente können mit bis zu drei Zinken bestückt werden. Laut Hersteller sind die Zinken besonders spurtreu. Als Fahrer kann man die Hacktiefe und auch den Anstellwinkel der Schare auf Wunsch per Knopfdruck aus der Kabine verändern. Hierfür sind optional zwei elektrische Aktuatoren in den Einzelreihen vorgesehen. So soll die Hackmaschine in verschiedenen Teilflächen stets ein optimales Arbeitsbild hinterlassen, die Einstellungen lassen sich abspeichern. Striegel hinter den einzelnen Elementen sind Serie. Auf Wunsch können die Einzelreihen anhand von GPS hydraulisch ausheben.
Erhältlich ist die Hacke mit 3, 4, 6 und 8 m. Maschinen mit 2 x 3 m, 2 x 4 m und 2 x 6 m sind ab Mitte 2024 erhältlich. Als minimalen Reihenabstand gibt der Hersteller 25 cm an.

Flachgrubber von Carré

Mit dem Urasi ergänzt Carré sein Programm um einen Grubber zur flachen Bodenbearbeitung. Der vierbalkige Aufbau soll in Kombination mit den vorlaufenden und hinter dem Zinkenfeld positionierten Stützrädern Verstopfungen vorbeugen. Als Zinken hat der Hersteller sich für einen 80 x 12 mm starken, doppellagigen Federzinken entschieden. Mit 250 mm breiten Gänsefußscharen gewährt der Grubber mit einem Strichabstand von 170 mm je Seite 40 mm Überschnitt, was zu einem ganzflächigen Schnitt beiträgt. Als Arbeitstiefe gibt der Hersteller 2 bis 8 cm an. Unkraut soll der Grubber mit seinem dreireihigen Striegel mit 13 mm starken Zinken zielgerichtet auskämmen. Sowohl der Druck als auch der Winkel sind einstellbar. Arbeitsbreiten wird es von 3 m über 4,20 m, 5,20 m bis 6 m ab Mitte 2024 geben.

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