Eine Unachtsamkeit, und schon hat man den Salat: Der Häcksler bläst Futter bis in die letzte Ecke des Schlepperhecks. Simon Bieri hat zum Schutz eine schwenkbare Markise konstruiert. Bei Nichtgebrauch liegt sie flach an der Kabinenrückwand an. (Bildquelle: S. Bieri)

An schlecht einsehbaren Einmündungen oder Kreuzungen schaffen Frontkameras mehr Sicherheit. Simon Bieri hat beidseitig in die Halter für die mechanische Geräte­entlastung je eine Kamera eingebaut. Die Bohrungen wurden für die Motec-Kameras MC7070P angefertigt. (Bildquelle: S. Bieri )

Rechts vor der Auspuffanlage hat Simon Bieri den Platz genutzt, um eine automa­tische Drucklufttrommel zu platzieren. Befestigt ist sie von unten, an Schraubverbindungen der Abgasanlage. Man beachte zudem den präzise gefertigten Ablage­halter für die Druckluftpistole. (Bildquelle: S. Bieri )

Cuttermesser, Kugelschreiber, Zoll­stock — drei Hilfsmittel, die möglichst griffbereit sein, aber nicht in der Kabine herumfliegen sollten. Johannes vom Betrieb Billich hat daher für deren Schlepper einen passenden Halter zwischen B- und C-Säule konstruiert. (Bildquelle: Billich GbR)

Mit einem Stehbolzen für die rechte B-Säule hat sich Christian Böhler einen Fixpunkt für die Handy­klemm-Halterung gebaut. „So ist das Handy immer gut zugänglich und in unmittelbarer Nähe zu den Steckdosen“, beschreibt er die Lösung für die AdBlue-freie 700er Generation. (Bildquelle: C. Böhler)

Spätestens, wenn der Sitz erneuert wird oder die vor­herige Kunststoffbox den Geist aufgibt, kommt die Frage auf: Wohin mit den erforderlichen Betriebsanleitungen, Fahrzeug- und anderen Unterlagen? Christian Böhler hat dafür ein Stauchfach aus gekantetem Blech entwickelt und gebaut. (Bildquelle: C. Böhler)

Da die Tritt­stufen rechts— außer zum Scheiben putzen — nicht benötigt werden, erkannte Thomas Bürger einen besseren Nutzen für diese Stelle: Er schraubte in die Trittstufen eine nach unten verjüngte Halterung für einen Spaten an. Ist der Spaten entnommen, kann man die Stufen trotzdem nutzen. (Bildquelle: T. Bürger )

Eine Dokumentenrolle haben Markus und Maximilian Groenen als staubdichte Halterung zweckentfremdet. Sie parken darin ein Übergangsstück von BG4 auf BG3 für den drucklosen Hydraulik-Rücklauf. Zur Befestigung haben sie passende Löcher in die Kotflügel gebohrt. (Bildquelle: M. Groenen)

Zum Hochhängen der Unterlenker haben Stefan Götz und sein Team die Bleche durch Schrauben ersetzt, die einfach zwischengeklemmt ­werden. Zuvor wurden die Bleche im Eifer des Gefechts vergessen und beschädigt. Zum Wiederfinden im Werkzeugkasten sind die Schrauben rot lackiert. (Bildquelle: S. Götz )

Für die Kühlbox der großen 900er Varios hat Paul Kürbs die Halter für die A-Säule und die Seitenverkleidung übernommen, den Unterbau konstruierte er selbst. (Bildquelle: P. Kürbs)

Um den Joysticks für das Güllefass schnell und ohne Schraub­aufwand an- und wieder abzubauen, macht sich Stefan Götz eine Magnethalterung zunutze. Hierfür schraubte er zunächst einen leicht gekröpften Halter unter die Armlehne, auf dem nun der Joystick samt Magnetfuß zügig und dennoch fest platziert wird. (Bildquelle: S. Götz)

Im Heck des 700er der älteren Generation haben sich Christoph Landau und sein Team verschiedenes einfallen lassen: z. B. die Halterung für die Fettpresse aus einem Kunststoff-Wickelfolienkern und eine Einsteckhülse für ein Verlängerungsrohr. (Bildquelle: C. Landau )

Mit diesem Umbau schlägt Patrick Henning zwei Fliegen mit einer Klappe: Dieser Aufsetzrahmen bietet eine massive Halterung für den Wasch­wasser-Behälter und eine Werkzeugkiste. (Bildquelle: P. Henning)

Tobias Konietzny nutzt für das Handwaschwasser einen 18-l-Behälter von Lokhen (staukasten4you.de) mit Seifen­spender. Das selbst gebaute Untergestell bietet zudem Platz für eine Fettpresse. (Bildquelle: T. Konietzny)

Die großvolumige Stahlkiste von Tim Ko­rupp glänzt nicht nur in puncto Platzangebot. Die massive Klappe dient zudem als Werkbank für mittelschwere Operationen unterwegs. In den gesonderten Fächern kommen zudem eine Dose Sprühöl und eine Fettpresse unter. (Bildquelle: T. Ko­rupp)

Für Christoph Landau und seine Kollegen war der handelsübliche Verbandskasten nicht ausreichend. Sie nutzen einen umfangreicheren Erste-Hilfe-Kasten und verschraubten die eigentliche Wandhalterung auf dem linken Kotflügel. (Bildquelle: C. Landau)

Der Ort ist nahezu perfekt: Vor dem Einstieg in die Kabine kommt man direkt am Kanister vorbei, um den Händen eine Wasserdusche zu gönnen. Die Idee stammt von Andreas Lehner, der den Halter an die Kunststoff-Tankhaube angeschraubt hat. (Bildquelle: A. Lehner)

An der B-Säule sind M10-Gewinde für eine Überbreiten-Kennzeichnung, beschreibt Christoph Landau. Diese nutzte sein Team für einen Feuer­löscher. In den Gewindegängen haben sie die zum Feuerlöscher gehörende Wandhalterung verschraubt. (Bildquelle: C. Landau)

Abgehend von den Montagepunkten für die Frontladerkonsole baute Burkhard Liesen einen Hilfsrahmen. Daran schweißte er zwei Wellen für Ober- und Unterlenkerkugeln, einen Werkzeugkasten sowie einen Rohrabschnitt als Fettpressenhalter. (Bildquelle: B. Liesen)

Die nächsten Themen bei uns im Tuning sind: Fendt 700 Vario Teil 2, Beleuchtung & Arbeitsscheinwerfer, Hochdruckreiniger & Waschplatz (Bildquelle: Redaktion profi)