Einsatzbericht Veredlungstechnik

Einstreutechnik von Witte Lastrup im Einsatzbericht: Mehr Komfort, weniger Aufwand

Das automatische Einstreuen von Milchviehställen erhält zusehends Zuspruch. Die Firma Witte aus Lastrup reagiert darauf mit passender Einstreutechnik.

Witte aus Lastrup bietet Einstreuanlagen für den Milchviehstall. (Bildquelle: Tovornik)

Das Interesse an Einstreusystemen für die Milchviehhaltung wächst: Weil es an Arbeitskräften fehlt, und weil immer mehr Betriebe automatisch melken. Dann nämlich sind die Liegeplätze im Stall ganztägig belegt, wobei jegliches Hantieren stört.

Erfahrung im Schweinebereich

Die Firma Witte bietet seit 2013 Einstreuanlagen für die Schweinehaltung an. Mit neu- und weiterentwickelter Einstreutechnik für die Rinderhaltung reagiert das Lastruper Unternehmen auf die veränderte Nachfrage. Zentrales Element der Witte-Einstreutechnik sind Kettenförderanlagen mit im Querschnitt 80 mm großen Metallleitungen und 15 oder 30 l großen Edelstahlbehältern über den Liegeboxen.
Mit den verwendeten Förderketten verspricht der Hersteller einen störungsfreien Alltagsbetrieb, gleichzeitig erlaubt der gewählte Leitungsquerschnitt das Verteilen großer Mengen von kurz geschnittenem Stroh, Strohpellets und anderen Einstreumaterialien. In die Leitung gelangt die Einstreu über eine Bunkeranlage mit Stopfschnecke. Die Leistung dieser Technik ist mit 1,2 kg Stroh je Minute angegeben.
Um größere Mengen verteilen zu können, entwickelt Witte aktuell mit der Firma Strohfix eine Technik zum Auflösen von Quaderballen. Ausgewiesenes Ziel sind Verteilleistungen von deutlich mehr als 120 kg Kurzstroh je Stunde.

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