Fahrbericht

Kverneland: Aufsattelgrubber Enduro Pro 5000T

2019 kam der angebaute Enduro, jetzt folgt die aufgesattelte Variante. Wir konnten den Enduro Pro 5000T von Kverneland bereits einsetzen.

Den aufgesattelten Enduro Pro gibt es bis knapp 5 m Arbeitsbreite, 6 m sind nicht geplant. (Bildquelle: Eikel)

Zur Agritechnica 2019 präsentierte Kverneland den Enduro-Anbaugrubber mit 3 bis 5 m Arbeitsbreite. Jetzt im Juni folgt der 4 bis 5 m breite Enduro mit Fahrwerk. Wir konnten den Enduro Pro 5000T schon im vergangenen Oktober auf einer bereits gemulchten und flach bearbeiteten CCM-Maisfläche mit mittlerem Boden einsetzen.
Bei krumentiefer Lockerung hat der dreibalkige Grubber hinter dem Claas Axion 960 TT eine gute Figur gemacht. Mit Terra Trac-Laufwerk und 445 PS waren bei 25 cm Tiefe rund 11 km/h, bei maximaler Arbeitstiefe von 37 cm noch etwa 8 km/h drin.

Kverneland-Aufsattelgrubber: Enduro und Enduro Pro

Gegenüber dem Enduro ist beim 3 600 Euro teureren Enduro Pro die Arbeitstiefe von etwa 5 bis 35 cm während der Fahrt hydraulisch verstellbar — zumindest an der Nachlaufwalze. Die Anzeige ist in Ordnung, wenn auch nicht ganz blendfrei.
Die beiden vorderen Stützräder der Größe 340/55-16 — Option für 3 500 Euro Aufpreis und bei 5 m Arbeitsbreite zu empfehlen — werden dabei jedoch nicht mitverstellt. Ihre Hydraulikzylinder müssen per separatem dw-Steuerventil angesteuert und mit Einschwenkscheiben in der Tiefe begrenzt werden. Um den Komfort der hydraulischen...

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