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agrirouter: DKE-Data öffnet sich weiter
Unter dem Motto „One for All – All for One“ öffnet sich die DKE-Data nun weiter.
DKE-Data vereint Unternehmen aus der gesamten Agrar-Branche unter einem Dach. (Bildquelle: DKE-Data)
Zahlreiche neue Partner und Gesellschafter gestalten den agrirouter und damit das Datenmanagement der Landwirtschaft zukünftig gemeinsam mit.
Mit der Gründung im Jahr 2016 läutete die DKE-Data ein neues Zeitalter im Smart Farming-Bereich ein – endlich war es möglich, Daten auch herstellerübergreifend zu nutzen. Ziel war und ist es, die universale Schnittstelle für unterschiedlichste Maschinen und Agrar Software-Anwendungen zu bieten. Ein Konsortium namhafter Landtechnik-Unternehmen gründeten die Non-Profit-Organisation.
Ab sofort bietet DKE-Data allen Firmen entlang der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette die Möglichkeit, Gesellschafter, Partner oder Vereinsmitglied des Konsortiums zu werden. Landwirte und Lohnunternehmer können sich weiterhin einen kostenlosen agrirouter-Account anlegen. Zusätzlich können sie optional auch Vereinsmitglied werden und damit die Weiterentwicklung des landwirtschaftlichen Datenmanagements mitgestalten.
„Mit der Öffnung von DKE-Data für weitere Gesellschafter und Partner wollen wir allen Markteilnehmern die exakt gleichen Chancen geben, den agrirouter und damit das Datenmanagement der Landwirtschaft aktiv mitzuprägen. Damit kann sich jedes Mitglied der agrirouter-Familie mit seiner Stimme – unabhängig von der Unternehmensgröße – einbringen“, berichtet Jens Möller, Geschäftsführer der DKE-Data GmbH.
Datentransfer entlang der Wertschöpfungskette
Mit der Öffnung haben nun Unternehmen aus allen Bereichen der Agrar-Branche die Möglichkeit, das Projekt agrirouter zu begleiten und weiter mitzugestalten. Dazu gehören neben der Landtechnik und nun auch Soft- und Hardware-Anbieter, der Agrarhandel sowie die Lebensmittelverarbeitung.
Johannes Sonnen, Business & Product Management DKE-Data, dazu: „Wir haben uns für diesen Schritt entschieden, um den Datentransfer und die Datenkompatibilität in der gesamten Branche noch weiter voranzutreiben. Damit einhergehend werden wir auch das Thema Datenlogistik verstärkt weiterentwickeln.“
Faires Preismodell
Mit einem neuen Kostenmodell zahlen Gesellschafter und Partner einen jährlichen Beitrag abhängig von der Unternehmensgröße, gemessen am Umsatz im Agrar-Bereich, und von der Netto-Umsatzrendite. Für Neueinsteiger bietet DKE-Data eine finanziell attraktive Einstiegsmöglichkeit mit nur 2-jähriger Bindungsfrist an. Mit diesem Modell tragen alle mitwirkenden Firmen die Kosten der DKE-Data und ermöglichen somit die stetige Weiterentwicklung und den Betrieb des Datenmanagements. Der Landwirt als Unternehmer kann mit diesem Ansatz Smart Farming-Technologien herstellerübergreifend einsetzen und somit seine Produktionsprozesse stetig optimieren. Der Zugang zur agrirouter-Gruppe ist weiterhin für alle Marktteilnehmer diskriminierungsfrei.
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