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Claas: Upgrade für den Xerion

Claas hält für den Xerion einige Neuerungen bereit, die sich auf Hydraulikleistung und Bedienkomfort auswirken.

Auf den ersten Blick sind die überarbeiteten Xerions nur an so Details zu unterscheiden, wie dem wieder an den hinteren Eckpfosten verlegten Auspuff. (Bildquelle: Claas)

Zum Modelljahr 2023 wird der Claas Xerion mit den drei Modellen 4200, 4500 sowie 5000 einheitlich mit dem neuen Stufenlosgetriebe Eccom 5.5 von ZF ausgestattet. Dank eines neuen Pumpenverteilergetriebes und einer optionalen Tandempumpe können so schon bei niedrigen Motordrehzahlen bis zu 422 l/min Öldurchfluss für externe Verbraucher bereitgestellt werden. Bis zu zwei Steuergeräte lassen sich mit der optionalen wie auch mit der serienmäßigen Loadsensing-Arbeitshydraulik gezielt mit bis zu 140 l/min beliefern. Darüber hinaus können zwei Steuergeräte in Serienausstattung und drei Steuergeräte bei Ausrüstung mit der optionalen Tandempumpe im Cebis priorisiert werden. Für Aufbauten, wie zum Beispiel Gülletanks, sowie für Frontanbaugeräte ist zusätzlich eine separate 90 kW starke Leistungshydraulik mit 250 l/min bei 260 bar erhältlich.
Um den Bedienerkomfort zu steigern, wurde das Hydraulikmenü im Cebis ebenfalls weiterentwickelt. So wird auf den ersten Blick ersichtlich, welche Förderpumpe die verfügbaren Steuergeräte mit Öl versorgt und welche maximalen Durchflussmengen die Steuerkreise erlauben. Auch die Priorisierung von Steuergeräten und die Zuordnung der Steuergeräte auf Funktionstasten des Cmotion-Fahrhebels ist möglich.

Mehr Ballast für den Xerion

Ab Modelljahr 2023 gibt es auch eine neue Basis-Gewichtsplatte für den Aufbauraum hinter der Kabine. Mit zusätzlichen 400 kg schweren Gewichtsplatten und aufballastierbarem Frontgewicht sind so in Summe bis zu 7 t Zusatzballast möglich.

Technische Helfer

Die Xerion-Varianten Trac und Trac VC werden für automatisiertes Lenken, Flottenmanagement, Applikationssteuerung und Dokumentation ab Modelljahr 2023 mit dem neuen, 12 Zoll großen Cemis 1200 Terminal samt Sat 900-Empfänger von Trimble ausgestattet. Das erlaubt die Nutzung der Signale von GPS, Glonass und Beidou-Satelliten und verschiedener Korrektursignale wie z.B. Satcor by Trimble RTX, Egnos und RTK Net.

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