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Jetzt auch angebaut: Koralin-Flachgrubber von Lemken

Bisher hatte Lemken den Koralin für flach schneidendes Arbeiten nur als aufgesattelte Maschine im Programm – jetzt wird die Baureihe nach unten erweitert.

Mit dem 6,60 m breiten Koralin für den Dreipunktanbau bietet Lemken ein neues Werkzeug für die ultraflache Bodenbearbeitung. (Bildquelle: Lemken)

Mit der neuen, angebauten Maschine soll das Konzept mehr Betrieben zugänglich gemacht werden und durch die Leichtzügigkeit auch kleinere Schlepper eingesetzt werden können. Mit seinen ganzflächig arbeitenden Zinken eignet sich der Koralin laut Lemken sowohl für die ultraflache Bodenbearbeitung als auch für die mechanische, ganzflächig schneidende Unkrautbekämpfung.
Die neue Version arbeitet im Dreipunktanbau mit drei Reihen Zinken, die symmetrisch mit 30 Zentimeter Strichabstand über 6,60 Meter Arbeitsbreite angeordnet sind. Seine 38 Zentimeter breiten DeltaCut Schare garantieren ein ganzflächiges flaches Arbeiten ab einer Arbeitstiefe von zwei Zentimetern. Im Gegensatz zu den üblichen Federzinkengrubbern sind die Schare starr angebaut und können ihre Arbeitstiefe exakt einhalten. Sie sind mit Scherbolzen gesichert, können aber auch mit einer automatischen Überlastsicherung ausgerüstet werden. Die Tiefenführung des Koralin erfolgt hydraulisch über ein doppelt wirkendes Steuergerät. Hierzu sind die Hydraulikzylinder der seitlich und mittig angeordneten Tasträder intelligent verbunden. Das soll für kurze Einstellzeiten sorgen und sicherstellen, dass die Maschine parallel zum Boden ausgerichtet ist. Je nach Einsatzgebiet stehen verschiedene Walzen zum Rückverfestigen und Krümeln zur Verfügung, die mit einem ein- oder zweireihigen Striegel kombinierbar sind. Alternativ kann auf die Walze verzichtet und stattdessen ein vierreihiger Striegel montiert werden. Um wasserschonend zu arbeiten, ist der Koralin für den ersten und zweiten Stoppelsturz einsetzbar. Darüber hinaus eignet er sich laut Lemken auch für das Einarbeiten von Zwischenfrüchten und zur Unkrautbekämpfung vor der Aussaat. Ab Frühjahr 2024 soll eine erste Serie produziert werden.

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