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Neues Multilayer-Tool von Kleffmann

Mit dem neuen Multilayer-Tool von Kleffmann Digital ist es möglich, Teilflächendaten  grafisch anzuzeigen und miteinander zu verbinden.

Das Funktionsprinzip des Multilayer-Tools: Daten aus verschiedenen Quellen, wie Biomasse, Bodenproben und Ertragskarten, werden zu einer Applikationskarte verschmolzen. (Bildquelle: Kleffmann)

Mit dem neuen Multilayer-Tool von Kleffmann Digital im Online-Portal Mydataplant ist es möglich, Teilflächendaten unterschiedlicher Herkunft grafisch anzuzeigen und miteinander zu verbinden. Das können Satellitendaten zur Biomasse, Ertragskarten, Bodenkarten und Scannerdaten sein. Auch können Zonenkarten aus anderen Systemen, ausgebrachte Ist-Mengen und Drohnenaufnahmen importiert und verarbeitet werden. Alle Datenarten lassen sich als farblich abgestufte Zonierungen im Schlag sichtbar machen.

Multilayer-Tool: Neue Möglichkeiten

Jeder Datentyp wird als einzelne Schicht,  auch „Layer“ genannt, auf eine Karte projiziert. Dabei ist es egal, ob die Daten in bereits definierten Zonen oder als Punktdaten vorliegen. Anschließend kann der Landwirt diese Daten miteinander verschneiden, wobei er deren Gewichtung jeweils selbst festlegt.
Der Einsatz von Multilayer-Karten eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen, die bisher in der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung so nicht umsetzbar waren. Zum Beispiel kann die Kalkung anhand von pH-Wert-Karten variabel durchgeführt werden. Oder der Raps wird anhand von Ton-Gehaltskarten variabel ausgesät. Zusätzlich wird jeweils eine aktuelle Biomassekarte hinzugenommen und diese mit den Ton-Gehaltskarten verschmolzen. Die Biomassekarte stammt idealerweise aus der Abreife der Vorkultur.

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