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Oehler Maschinen Fahrzeugbau GmbH: Vom Allesmuser bis zum Zweiachskipper...

…und vom Handel bis zur Produktion. Oehler feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Grund genug, einen Blick auf die Geschichte des Unternehmens zu werfen.

Manfred Oehler ist seit 51 Jahren Geschäftsführer und führt den Betrieb gemeinsam mit seiner Frau Diana und Tochter Yvonne. (Bildquelle: Colsman, Oehler)

Yvonne Oehler, die Enkelin des Firmengründers und Mitglied der Geschäftsführung, empfängt uns in der modernen Firmenzentrale in Windschläg, am Westrand des Schwarzwaldes. Der Shop im Eingangsbereich, in dem auch Gartengeräte erhältlich sind, ist ein erster Hinweis auf die Historie von Oehler. „Wir wollen nach wie vor auch für die Privatkunden hier vor Ort da sein“, erklärt Yvonne Oehler. Im Kontrast dazu draußen ein Hof voller Fahrzeuge, die stolz den Namen Oehler tragen. Dabei ist Oehler erst Mitte der 1990er-Jahre in den Fahrzeugbau eingestiegen.

Vom Hof

Wir schreiben das Jahr 1954, auf ihrem kleinen Bauernhof im Örtchen Hesselhurst, nahe der baden-württembergischen Stadt Offenburg, starten Herbert und Marga Oehler ein zweites Standbein mit dem Vertrieb landwirtschaftlicher Maschinen. Erstes Produkt war ein Allesmuser der Firma Ringelstein. Wie auf einem Familienbetrieb nicht unüblich, stiegen auch bald die drei Kinder Winfried, Wieland und Manfred ein. Kundschaft war zu Beginn vor allem die kleinstrukturierte Landwirtschaft der Schwarzwaldregion.

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