Ideen: Aus neu mach neuer

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vor einem Jahr

Die hochschiebbare Seitenwand erlaubt das Beladen mit dem Frontlader und sichert die Ladung auf der Straße. (Bildquelle: Claßen)

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Zur aktuellen Saison haben wir einen neuen Tebbe-Streuer angeschafft. Bereits der Vorgänger wurde von uns selbst mit einer hochschiebbaren Seitenwand ausgerüstet (profi 6/2022, Seite 59). So können wir zum einen mit dem Frontlader laden, zum anderen fällt beim Transport nichts auf die Straße. Auch der Neue hat vor seinem ersten Einsatz diese Nachrüstung erhalten.

Darüber hinaus setzten wir weitere Details um, die uns bei der täglichen Ausbringung das Leben leichter machen:

Hinten über den Streutellern ist ein VA-Blech zum Schutz der oberen Beleuchtung vor hochgeschleuderten Fremdkörpern verschraubt.
Um die Achsen vor Schmutz zu schützen, verschraubten wir zwei Bleche auf dem Rahmen über den Achsen.
Vorne schraubten wir ein weiteres Blech unterhalb des Schaugitters an, das breiter als das Original ist, um Verschmutzungen auf der gesamten Breite des Gitters abzuleiten.

Ein Schwerpunkt unserer Umbauten ist das Verhindern von Schmutzablagerungen an schwer zu reinigenden Stellen. Glatte Bleche lassen sich vor der Straßenfahrt schnell abfegen. So bleibt die Transportstrecke sauber und es entsteht keine Verkehrsgefährdung.

Hans-Theo Claßen, 47665 Sonsbeck

Für Ihre Idee bzw. den veröffentlichten Tipp erhalten Sie 80 Euro. (Bildquelle: Redaktion profi)

Bringt Ordnung an der Schleuse

An unserer Pflanzenschutzspritze habe ich eine Ablage neben der Einspülschleuse montiert. Hier lassen sich Kanister abstellen und öffnen oder Teilmengen in passender Arbeitshöhe abmessen. Ich verwendete eine alte Trittstufe aus Blech, die ich klappbar an der Schleuse verschraubte. Auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite ist eine Kette verschraubt und mit der Spritze verbunden. Klappe ich die Einspülschleuse aus, hält die Kette die Ablage in Position.

Oliver Knop, per E-Mail

Neben der Ablage gibt es auch ein praktisches Staufach. (Bildquelle: O. Knop)

Werkstatt-Tipp – Macht das Fass mobil

Eine alte Sackkarre habe ich zum Transport von 200-l-Fässern umgebaut. Ein integriertes Gestell sorgt dafür, dass das Fass zur Entnahme horizontal abgestellt werden kann. Die Geometrie ist so ausgeführt, dass zum Kippen und Aufstellen nur geringer Kraftaufwand nötig ist. Auf der Karre ist das Fass mit einer Kette fixiert. Ein Haltebügel, der in den oberen Rand greift, sorgt dafür, dass das Fass beim Abstellen in horizontaler Position nicht verrutscht.

Simon Heck, 74706 Osterburken

Das Fass kann zur Entnahme auch horizontal abgestellt werden. (Bildquelle: S. Heck)

Keine Klemmer, keine Schäden

Große Schlauch- und Kabelpakete, die in die Kabine führen, klemmen sich gerne z. B. an den Druckluft-Anschlüssen. Wir haben deshalb einen Galgen aus Rundeisen gebaut, der die Kabel und Leitungen anhebt. Er ist hinter der Kabine am Schlepper so befestigt, dass er schnell demontiert werden kann. Bei Bedarf lässt er sich mit einer Knebelschraube in der Höhe fixieren.

Hannes und Michael Schäfer, 57581 Katzwinkel

Der Galgen bündelt die Leitungen und lässt sich schnell demontieren. (Bildquelle: H. und M. Schäfer)

Frank Berning

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