Einen Gülle-Nasszerkleinerer habe ich mit der Funktion einer Saugarm-Andockstation kombiniert. Der Anlass war der Kauf eines gebrauchten Güllefasses mit 200er Saugarm, aber ohne Zerkleinerer. Das Vorgängerfass hatte einen Zerkleinerer, allerdings nur 150 mm Anschlüsse. Außerdem fehlte diesem ein Saugarm.
Ein Umbau war also ausgeschlossen. Ohne Fremdkörperschutz und Zerfaserung wollte ich die neue Drehkolbenpumpe aber nicht betreiben. Gleichzeitig wollte ich am jetzigen Fass nichts umbauen und kein zusätzliches Gewicht mitschleppen.
Deshalb kaufte ich einen gebrauchten, stationären Nasszerkleinerer mit Elektroantrieb. Dieser hatte vorher in einer Biogasanlage gelaufen. Mit einer alten Palettengabel als Grundrahmen funktionierte ich diesen Zerkleinerer zu einer Saugarm-Andockstation um. Ein Weiste-Dreieck ermöglicht, dass der Traktor vor dem Güllefass die Station per Fronthubwerk zur nächsten Entnahmestelle mitnehmen kann.
Der elektrische Antrieb erspart einen zusätzlichen Schlepper. Und damit ich beim Befüllen nicht absteigen muss, habe ich die 400-V-Stromversorgung mit einem Relais und einer Funkfernsteuerung nachgerüstet. Zwei Lampen, die sonst als Positionsleuchten für Boote dienen, zeigen den Betriebszustand an. Eine grüne Lampe zeigt den normalen Betrieb des Gerätes an. Eine rote Lampe leuchtet bei einer Störung. Leuchtet keine der Lampen, ist der Zerkleinerer ausgeschaltet.
Joachim Rebholz
88605 Meßkirch-Rohrdorf
Einen Gülle-Nasszerkleinerer habe ich mit der Funktion einer Saugarm-Andockstation kombiniert. Der Anlass war der Kauf eines gebrauchten Güllefasses mit 200er Saugarm, aber ohne Zerkleinerer. Das Vorgängerfass hatte einen Zerkleinerer, allerdings nur 150 mm Anschlüsse. Außerdem fehlte diesem ein Saugarm.
Ein Umbau war also ausgeschlossen. Ohne Fremdkörperschutz und Zerfaserung wollte ich die neue Drehkolbenpumpe aber nicht betreiben. Gleichzeitig wollte ich am jetzigen Fass nichts umbauen und kein zusätzliches Gewicht mitschleppen.
Deshalb kaufte ich einen gebrauchten, stationären Nasszerkleinerer mit Elektroantrieb. Dieser hatte vorher in einer Biogasanlage gelaufen. Mit einer alten Palettengabel als Grundrahmen funktionierte ich diesen Zerkleinerer zu einer Saugarm-Andockstation um. Ein Weiste-Dreieck ermöglicht, dass der Traktor vor dem Güllefass die Station per Fronthubwerk zur nächsten Entnahmestelle mitnehmen kann.
Der elektrische Antrieb erspart einen zusätzlichen Schlepper. Und damit ich beim Befüllen nicht absteigen muss, habe ich die 400-V-Stromversorgung mit einem Relais und einer Funkfernsteuerung nachgerüstet. Zwei Lampen, die sonst als Positionsleuchten für Boote dienen, zeigen den Betriebszustand an. Eine grüne Lampe zeigt den normalen Betrieb des Gerätes an. Eine rote Lampe leuchtet bei einer Störung. Leuchtet keine der Lampen, ist der Zerkleinerer ausgeschaltet.
Joachim Rebholz
88605 Meßkirch-Rohrdorf
Werkstatt-Tipp
Fahrbarer Schraubstock
Für spezielle Arbeiten in der Werkstatt oder auf dem Hof benutze ich einen fahrbaren Schraubstock. Der Doppel-T-Träger misst 160 x 160 mm und ist 640 mm hoch. Die Ablagefläche ist aus 3-mm-Blech gekantet und 500 x 550 mm groß. Der Stützfuß besteht aus einem U-Profil von 100 x 60 mm Stärke. Die Rollen stammen vom Schrott.
Die Höhe der Oberkante des Schraubstocks beträgt 890 mm. Sie ist so bemessen, dass man bequem mit der großen Flex arbeiten kann. Weil der Schraubstock fahrbar ist, kann man ihn so positionieren, dass die Funken beim Flexen keinen Schaden anrichten. Als Nebeneffekt hat sich herausgestellt, dass der Schraubstock die optimale Höhe für acht- bis zehnjährige Nachwuchsschlosser hat.
Jean Stempel, 9942 Basbellain (Luxemburg)
Geordnet aufgehängt
Unser Schwader des Typs Krone Swadro 807 ist eine sehr gute Maschine. Doch jedes Mal, wenn wir sie abhängten, stellte sich die Frage: Wohin mit den Hydraulikschläuchen, den Kabeln und dem Entriegelungsseil?
Die Lösung fand sich in Form eines Handrechens aus Aluminium. Ich schraubte ihn an den Sicherheitsbügel des rechten Kreisels und lackierte die neue Garderobe. Dort kann ich alles geordnet aufhängen, damit nichts im Dreck landet.
Wolfgang Pamminger
4565 Inzersdorf (Österreich)
Ketten statt Räder
Unser Hackgerät im Frontanbau wurde ursprünglich durch zwei vorlaufende Räder in der Höhe geführt. Doch war deren Abstand zur Lenkradmitte zu groß, um damit ohne Frontkamera auf der Straße zu fahren. Deshalb baute ich die Räder ab und hängte die Unterlenkerwelle in Ketten. Inzwischen habe ich diese mit einem Seilspanner versehen, um die Höhe fein einzustellen.
Während ich vorne hacke, setze ich hinten ein Gerät ein, das aus Spurlockererzinken, Striegelzinken und einem Aufbaustreuer besteht. Der Striegel legt die vom Hackgerät ausgehackten Unkräuter schön zum Austrocknen an die Oberfläche.
Marco Landis
8617 Mönchaltorf (Schweiz)
Vom Lader zum Bagger
Der Bagger ist auf unserem landwirtschaftlichen Betrieb nicht mehr wegzudenken, und wir setzen ihn für verschiedenste Zwecke ein. Aber besonders flexibel ist er, nachdem ich eine spezielle Adapterplatte gebaut hatte. Diese ermöglicht es, alle Anbaugeräte unseres Kramer-Radladers auch am Bagger zu nutzen. Im wahrsten Sinne des Wortes herausragend ist dabei der Einsatz der Ballenzange. Damit kann ich jetzt bis zu sechs Wickelballen übereinanderstapeln, ohne dabei auch nur einen Meter zu fahren. Mehr hält die Stretchfolie nicht.
Martin Knoche
57392 Dorlar
Service-Wagen für Droplegs
Wir setzen seit der Saison 2018 Dropleg-Düsen an unserer Amazone Pantera 4502 mit 30 m Arbeitsbreite ein. Aufgrund der Technik des Klappsystems „MG Freckenhorst“ ist entscheidend, dass die Droplegs immer exakt an dieselbe Position am Gestänge angebracht werden. Aus diesem Grund haben wir einen Service-Wagen konstruiert, mit dem wir die nummerierten Droplegs immer griffbereit haben.
Des Weiteren befinden sich Düsen, Zubehör sowie Kleinteile und eine persönliche Schutzausrüstung auf dem Wagen. Der Unterbau ist ein Rahmen aus L-Profilen und Rollen. Die eigentliche Garderobe besteht aus einer Lattenkonstruktion und einem Hakensystem aus dem Lagerbereich.
Rainer Marpe
Pflanzenbau Service Raiffeisen Waldeck-Marsberg GmbH
34497 Korbach
Stauraum aus dem Baumarkt
Bei meinem Fendt 310 COM 3 fehlte Platz für Ketten, Hebegurte, Schnellkuppler und Klappsplinte. Die Werkzeugkiste ist dafür zu klein und zu voll, und in der Kabine ist auch nicht der richtige Platz.
Deshalb habe ich auf dem rechten Aufstieg, der kaum genutzt wird, eine Alubox des Herstellers Zarges angebracht. Dazu bohrte ich vier 10-mm-Löcher in den Boden der Box. Dann habe ich vier Vierkantrohre durchgebohrt. Zwei Rohre stellen den Abstand der Box zum Tritt und dem Batteriekasten her.
Mit zwei liegenden Rohren unter dem Tritt ist die Box festgeklemmt. Vier lange M10-Edelstahlschrauben sichern die Box. Gummigranulatstreifen zwischen den Rohren und dem Tritt erhöhen die Rutschfestigkeit und schonen den Lack.
Marco Strala
74838 Limbach