Praktisch

Zentralschmieranlage BekaMax von Groeneveld-Beka nachrüsten

Zentralschmieranlagen sorgen für Einsatzsicherheit und sparen wertvolle Zeit. Wir haben den Anbau an einen Miststreuer von Tebbe begleitet.

Je nach Ausführung fördert die Zentral­schmier­anlage BekaMax mit zwei Pumpen­elementen Schmier­fett und Öl. (Bildquelle: Bertling )

Das manuelle Abschmieren kostet Zeit, die Klamotten sind versaut und die Schmiermenge variiert — es besteht die Gefahr der Über- oder Unterschmierung. Dennoch halten sich Gerüchte wie „Schmierst du mit der Hand ab, weißt du auch, dass überall Fett ankommt“ oder „Platzt eine Leitung, läuft die Schmieranlage leer“.
Hiermit wollen wir aufräumen und haben die Nachrüstung einer progressiven Zen­tralschmieranlage von Groeneveld-Beka an einen Universalstreuer von Tebbe begleitet.

Elektrische Pumpe

Die Pumpe EP-1 der Zentralschmieranlage wird elektrisch angetrieben. Die Steuerung der Schmierzeit und der Schmierintervalle erfolgt über das Terminal des Miststreuers. Alternativ ist die Steuerung über zwei kleine Drehregler direkt an der Pumpe möglich. Die Pumpe kann mit Vorratsbehältern von 1,2 bis 8 kg ausgerüstet werden. In diesen läuft ein Rührflügel, der Lufteinschlüsse ausrührt und das Schmierfett durch ein Lochgitter zum Pumpenelement fördert. Je Kolbenhub fördert diese bei der EP1-Pumpe 0,12 cm3 Schmierfett.

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