Vergleichstest

Radlader von Claas, JCB, New Holland und Volvo im Vergleich - Teil 2

Im vergangenen Monat haben wir Ihnen die Leistungsdaten der Radlader präsentiert. Nun geht es um den Einsatz und die Handhabung der Maschinen.

Die wesentlichen Praxis­einsätze haben auf dem Silohaufen stattgefunden. (Bildquelle: Tovornik)

Ebenso wie es bei den Leistungs­daten und Messwerten gibt es auch bei der Handhabung und beim Einsatz der vier Radlader deutliche Unterschiede. Dabei geht es nicht (nur) „um besser oder schlechter“, sondern auch darum, die Stärken der Lader herauszu­filtern, die für einen Betrieb wichtig sind.

Der Weg zum Arbeitsplatz

Im besten Fall muss man nicht ständig auf- und absteigen, zu vermeiden ist das aber nicht immer. Daher sind vernünftige Aufstiege und Griffe hilfreich. Einen guten Aufstieg bietet Volvo: Die unterste Stufe ist bequem zu erklimmen und für eine bessere Trittsicherheit um 15 Grad nach außen geneigt. Drei Stufen führen mit Hilfe von guten Handläufen in die Kabine.
Der Aufstieg beim Claas Torion ist angenehm breit und hat ordentliche Handläufe. Der Weg zum Sitz des JCB-Laders war uns zu steil, und die Tür macht den Raum auf der linken Seite eng. Gut erreichbar ist die Kabine von New Holland, deren Aufstieg erträglich steil ist und gute Griffe hat.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Fahrerplatz, vor allem der bzw. die Bedienhebel. Die Betätigung des Hubgerüsts und der Werkzeugfunktionen sowie die Werkzeugverrieglung und der Fahrtrichtungswechsel sind die häufigsten Bedienschritte.

Mehr zu dem Thema

Die Redaktion empfiehlt

Praxistest

Radlader sind auf größeren Betrieben sowie bei Lohnunternehmen inzwischen etabliert. Grund genug, erneut einen Vergleichstest durchzuführen — dieses Mal in der 15-t-Klasse.

Immer bestens informiert mit dem profi Landtechnik-Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der profi-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.