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Topcon: Gülle-Sensor DLG-anerkannt

Das Topcon-System mit dem Gülle-Sensor ist nun DLG-anerkannt und kann so zur Aufzeichnung der ausgebrachten Nährstoffe rechtssicher genutzt werden.

Topcon Güllesensor

Gülle ausbringen mit dem Gülle-Sensor von Topcon kann zur Aufzeichnung genutzt werden - jetzt sogar DLG-anerkannt. (Bildquelle: Topcon)

Das NIRS-System Topcon LMS-20 kann herstellerunabhängig am Güllefass genutzt und nachgerüstet werden kann. Einen detaillierten Beitrag über die Gülle-Ausbringung mit dem NIRS-System von Topcon finden Sie hier.

Topcon: System zur Gülleausbringung

Das nun DLG-anerkannte System ermöglicht, das Ausbringung von Gülle und Gärresten bedarfsgerecht zu optimieren und die Nährstoffverteilung rechtssicher zu dokumentieren. Die Daten können in der betrieblichen Stoffstrombilanz verwendet werden. Die NIR-Technologie zur Dokumentation der Nährstoffausbringung von Gülle wird bereits in zwei Bundesländern (NRW und SH) anerkannt. Darüber hinaus ist das Topcon LMS-20 in Förderprogrammen und im Rahmen des aktuellen Investitionsprogramms Landwirtschaft förderfähig.
Mit dem LMS-20 setzt Topcon auf bewährte Sensortechnik des Herstellers m-u-t. Am Güllefass misst der Sensorkopf beim Befüllen oder Ausbringen mittels Nahinfrarot-Spektroskopie die Nährstoffgehalte der vorbeiströmenden Flüssigkeit. Um eine mögliche Heterogenität der Gülle im Fass berücksichtigen zu können, empfiehlt sich der Einbau des Sensors in der Ausbringungsleitung. In diesem Fall werden die Messwerte während der Applikation in Echtzeit an den Jobrechner übergeben, um die Ausbringungsmenge zu steuern.
Bei dem System von Topcon ist für verschiedene Güllearten nur ein Kalibrationsmodell hinterlegt. Das NIRS-System LMS-20 ermittelt die Trockenmasse sowie die Gehalte an Gesamtstickstoff, Phosphat, Ammoniumstickstoff und Kaliumoxid.

Steuerung durch ISO-Bus-Terminal möglich

Die Bedienung des LMS-20 erfolgt über ein beliebiges ISO-Bus-Terminal. Hier bietet Topcon die Touchscreen-Terminals X25, X35 sowie XD und XD+.
Zusätzlich zu der NIR-Technologie liefert Topcon auch einen modular aufgebauten Jobrechner für eine aktive Steuerung der Ausbringmenge. Außerdem ist dafür und für eine teilflächenspezifische Dokumentation ein GNSS-Empfänger erforderlich, z. B. der AGM-1 von Topcon. Für die Dokumentation der Ausbringung kann das System auch mit einem schlepperseitig vorhandenen GPS-System verknüpft werden.
Im Zusammenspiel mit dem Topcon Pflanzensensor CropSpec ist sogar eine vollautomatisierte, teilflächenspezifische Düngung möglich, die exakt an dem variablen Bedarf der Pflanzenbestände ausgerichtet ist.
Weitere Informationen sind unter topconpositioning.com/de/nährstoffmanagement verfügbar.

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