Prüfen Sie den Getriebe­ölstand über das Schauglas oder den Ölpeilstab. Ist die Farbe des Öls milchig, kann dies auf Wassereintrag hinweisen. In diesem Fall sollten Sie einen Dichtungs­wechsel am Pumpen­kopf und einen Ölwechsel durch­führen. (Bildquelle: Bertling)

Schauen Sie sich die Ummantelung des Strom­kabels und des Hochdruckschlauchs an. Diese sollten keine Beschädigungen aufweisen. Was viele nicht wissen: Hochdruckschläuche sollten alle sechs Jahre ausgetauscht werden. (Bildquelle: Bertling)

Stellen Sie die Lanze bei einem Wechsel nie auf die Kupplungsseite, sondern hängen diese am besten direkt in eine Halterung am Hochdruckreiniger oder an die Wand. Ansonsten können Einschläge und Kratzer am Stecker zu Undichtigkeiten führen, da die Dichtung in der Kupplung beim Einstecken beschädigt wird. (Bildquelle: Bertling)

Herstellerseitig wird ein Getriebeölwechsel alle 500 Betriebsstunden empfohlen. Nehmen Sie nur spezielles Hochdruckpumpenöl, das auch bei hohen Drehzahlen eine ordentliche Schmierung gewährleistet. (Bildquelle: Bertling)

Werfen Sie regelmäßig einen Blick auf den Wasserfilter. Dieser befindet sich bei den meisten HD-Reinigern hinter der Kupplung des Zulaufschlauchs. Ist das Filtersieb verschmutzt, spülen Sie diesen mit klarem Wasser aus. (Bildquelle: Bertling)

Ein defektes Regelventil erkennen Sie daran, dass der Druck des Hochdruckreinigers bei nicht betätigter Pistole ansteigt. ­Dieser muss dann auf 0 abfallen. Meist liegt das Problem in einer defekten Rückstellfeder, die Sie einfach nach dem Losschrauben der Auslassseite entnehmen und tauschen können. Wechseln Sie im gleichen Zuge auch den kleinen O-Ring des Ventil­stößels. Vor allem bei druckgesteuerten HD-Reinigern ist die richtige Funktion des Ventils wichtig. (Bildquelle: Bertling)