Fahrbericht

Gülle-Selbstfahrer Vredo VT7138: Alter Schwede

Was für ein Koloss. Dabei ist der Vredo VT7138 kein alter Hase, sondern mit neuem schwedischen Herz unterwegs.

Ein Gigant auf drei Achsen: Der Vredo VT 7138 mit über 700 PS Leistung. (Bildquelle: Bensing)

Vredos Dreiachser ist definitiv ein Koloss. Mit über 32 m³ Fassungsvolumen gehört das Fahrzeug neben den Rübenrodern zu den wohl größten Landmaschinen auf deutschen Äckern. Wo passt die Maschine überhaupt hin und was bietet Vredo mit dem Update am VT7138 seinen Kunden?

Eigenschaften des Gülle-Selbstfahrer Vredo VT7138

Der VT7138 wird nun nicht mehr von einem Deutz, sondern von einem schwedischen Scania Aggregat befeuert. Der V8 mit 16,4 l Hubraum leistet bis zu 710 PS. Das reicht, um die mehr als 33 t Zuladung ohne Anbaugerät zügig zu beschleunigen. Der Wechsel zu Scania bietet mehr Drehmoment. Damit kann der Dreiachser mit nur 1 100 Touren dahin summen, während der Motor bis zu 3 200 Nm auf die Kurbelwelle stemmt. Allerdings baut der Motor etwas höher als der Deutz, entsprechend hoch ist der Gülletank aufgebaut, damit die acht Zylinder genügend Platz und Kühlleistung haben.
Die Kraft vom Motor wird in das von Vredo entwickelte stufenlos-leistungsverzweigte Getriebe VVT 700 CVT geleitet. Nicht nur an der Welle zwischen Motor und Getriebe haben die Holländer Feinschliff betrieben, auch bei der...

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