Praxistest

Zettwender Kuhn GF 13003 im Praxistest

Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt Kuhn und baut zwei Meter mehr. Die Franzosen spielen intensiv Tetris und bringen so zwölf Kreisel im Dreipunkt unter.

Kuhn bringt bei dem neuen Anbauwender zwölf Kreisel im Dreipunkt unter. (Bildquelle: Hülsmann)

Zettwender ohne Fahrwerk haben ihren Charme. Neben geringeren Investitionskosten ist man auf dem Grünland wendig und schnell einsatzbereit. Beim neuen Zettwender GF 13003 verschiebt Kuhn die Maßstäbe in vielerlei Hinsicht: 13 m Arbeitsbreite, Zwölf Kreisel und über 2 t Gewicht hat es so bei einem Anbauwender bisher nicht gegeben. Dabei faltet sich das neue Kuhn-Flaggschiff in weniger als einer halben Minute auf 2,99 m Breite und 3,65 Höhe ein.
(Quelle: profi)
Wer jetzt an Transformer-ähnliche Wesen im Kuhn-Entwicklungsbüro denkt, der liegt falsch. Die Franzosen nutzen schlicht den Bauraum hinter der eigentlichen Maschine. So klappt der Wender vertikal wie ein Sechssternwender, faltet aber weitere drei Kreisel je Seite nach innen und dann je zwei Kreisel schräg nach hinten. Schräg nach hinten liegen dann vier Kreisel in einem Gummipuffer auf dem Dreipunktbock abgestützt und verlängern die Maschine auf 3,45 m.

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