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Heuwender von Kuhn: Angebaute 13 m

Kuhn hat es dank einer durchdachten Klappung geschafft, einen 13 m breiten, angebauten Wender zu bauen.

Der angebaut Giroheuer GF 13003 wendet auf einer Breite von 13 m. (Bildquelle: Christian Brüse)

Der Kuhn GF 13003 ist ein kompaktes Anbaugerät und bietet mit seinen 12 Kreiseln 13 m Arbeitsbreite. Für den Einsatz sind Traktoren mittlerer Größe um rund 120 PS erforderlich – natürlich muss dabei auf die nötige Vorderachslast geachtet werden. Kuhn verspricht über die gesamte Arbeitsbreite eine ordentliche Bodenanpassung. Dank des Klappmechanismus und seiner Gelenke können die beiden rechten äußeren Kreisel hydraulisch nach innen abgewinkelt werden, so dass bei der ersten Umfahrung kein Futter über die Feldgrenzen hinaus geworfen wird. Es wird kein zusätzliches Hydrauliksteuergerät benötigt, weil diese Schwenkbewegung Teil der Maschinenkinematik ist.

Neue Zinkenarme

Die Konzeption des Kreisels und die höhere Festigkeit des Kreiselantriebs sollen für eine erhebliche Verringerung der Vibrationen sorgen. Die Heavy-Duty-Zinken haben nach Angaben von Kuhn eine doppelt so lange Lebensdauer wie die Vorgängermodelle, ohne die Flexibilität zu verändern, die sie beim Arbeiten benötigen. Radabdeckungen an den Kreiselrädern sind serienmäßig vorhanden. Sie verhindern, dass sich Futter um Radsäulen und Räder wickelt.

Bedienung und Straßenfahrt

Nur eine Steuerbox und zwei Hydrauliksteuergeräte sind erforderlich, um die verschiedenen Funktionen wie z.B. das Ein- und Ausklappen, den Schräglauf oder den Aushub, um Schwade zu überqueren, zu bedienen. Am Feldende sorgt die HLC-Funktion (Headland Lift Control) dafür, dass alle Kreisel auf einmal weit über dem Boden ausgehoben werden, was die Wendemanöver erleichtert. So wird das Futter nur einmal gewendet.

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