(Bildquelle: Gesing)

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Beim Arion mit dem EQ220-Getriebe fällt auf, dass die Zugleistung unter 7 km/h um fast 15 % abfällt. Offensichtlich wird dort die Motorleistung durch Verringern der Einspritzmenge reduziert. Zudem steigt der spezifische Verbrauch hier an. Optimal sind mehr als 8 km/h, und oberhalb von 14 km/h greift bereits der Boost. Dabei steigt die Zugleistung dann steil an. (Bildquelle: Wilmer)

Auch das Getriebe SDF T7340 im Deutz-Fahr 6190 TTV stammt von Claas und hat zwei automatisch wechselnde Fahrbereiche. So liegen Zugleistung und spezifischer Verbrauch auf vergleichbarem Niveau mit dem Arion. Allerdings gibt es beim TTV unter 7 km/h nicht den Leistungsabfall und über 14 km/h nicht den Boost wie beim Arion 660 von Claas. (Bildquelle: Wilmer)

Der John Deere 6R 185 hat ein Stufenlosgetriebe von ZF. Auch hier geht die Zugleistung unter 8 km/h deutlich zurück, während sie über 14 km/h ansteigt. Beim Blick auf den spezifischen Verbrauch ist der effizienteste Bereich zwischen 8 und 9 km/h, während bei 6 und auch rund um 12 km/h die Ver­bräuche höher liegen. Trotzdem ist das Niveau durchgehend am niedrigesten. (Bildquelle: Wilmer)

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Der Fastrac 4220 iCon hat das ML 180 Vario- Getriebe von Fendt. Da wundert es nicht, dass der Verlauf der Zugleistungskurve fast exakt deckungsgleich mit dem 724 Vario ist. Der Blick auf den spezifischen Verbrauch macht allerdings deutlich, dass z. B. der Mo­­tor und der Fahrzeugaufbau großen Einfluss auf den Gesamtwirkungsgrad haben. Gemessen wurde hier nur von 9 bis 14 km/h. (Bildquelle: Wilmer)

Der Fendt 724 Vario hat in der Generation 6 noch das „alte“ Vario-Getriebe ML 180 mit dem manuellen Fahrbereichswechsel. In der ersten Fahrstufe liegt die Zugleistung von 6 bis 15 km/h nahezu konstant auf einem Level. Etwas größer ist die Varianz beim spezifischen Verbrauch über den Geschwindigkeitsbereich — allerdings auf dem durchgehend niedrigsten Niveau. (Bildquelle: Wilmer)

Der stufenlose McCormick X7 fährt mit dem ZF-Getriebe TMT 20, was im Vergleich eine hohe Zugleistung hat, mit Spitzen bei rund 9 und über 15 km/h. Beim Blick auf den spezifischen Verbrauch liegen die Werte bei weniger als 8,5 km/h und oberhalb von 11 km/h allerdings deutlich höher als im Geschwindigkeitsbereich dazwischen rund um 10 km/h. (Bildquelle: Wilmer)

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Der Puma 260 CVX verfügt (wie der New Holland T7.300 AC) über das CNH-Getriebe mit vier Fahrbereichen. Hier liegt die Zug­lei­stung von 8 bis 14 km/h auf einem hohen Niveau. Unter­halb von 8 km/h und oberhalb von 14 km/h fällt die Leistung dagegen deutlich ab. Aufgrund des spar­samen FPT-Motors liegt der spezifische Verbrauch von 8 bis 14 km/h auf einem niedrigen Niveau. (Bildquelle: Wilmer)

Wie der 6190 TTV hat auch der 8280 TTV von Deutz-Fahr ein Claas-Getriebe mit der eigenen Bezeichnung SDF T7780. Der Anteil der Zugleistung im Vergleich zur Zapfwellen­leistung liegt demnach auch hier von 6 bis 16 km/h auf einem stabilen Niveau. Das Gleiche gilt erwartungsgemäß für den spezifischen Verbrauch, wobei das Niveau insgesamt durchschnittlich ist. (Bildquelle: Wilmer)

Der 728 Vario ist mit dem neuen VarioDrive TA190 mit nur einem Fahrbereich ausgestattet. Dieses hat einen durchgehend stabilen Zugleistungsanteil im Vergleich zur maximalen Zapfwellenleistung. Und die hohe Effizienz des Gesamtsystems wird beim spezifischen Verbrauch deutlich: Fast durchgehend liegt die Kurve am niedrigsten, nur der Case IH Puma kann da mithalten. (Bildquelle: Wilmer)

Im MF 8S steckt das Vario-Getriebe ML 260 mit zwei manuell zu wechselnden Fahrbe­reichen. In der ersten Fahrstufe überzeugte die Zug­leistung durchgehend. Auch der Verbrauch ist bis 14 km/h gleichmäßig, allerdings auf dem höchsten Niveau im Vergleich. (Bildquelle: Wilmer)

Wie der X7 hat auch der X8 von McCormick ein ZF-Getriebe, hier das TMT 32. Und auch hier gibt es unter 9 km/h einen deutlichen Abfall der Zugleistung. Genau das spiegelt dann auch die Kurve mit dem spezifischen Verbrauch wieder: Unterhalb von 9 km/h klettern die Werte auf über 290 g/kWh. (Bildquelle: Wilmer)

Wie der MF 8S ist auch der Valtra Q mit dem Vario ML 260 bestückt. Da ist es keine Überraschung, dass der Verlauf der Zugleistung ziemlich exakt auf dem gleichen stabilen Niveau liegt — von 6 bis 16 km/h. Valtra ist es allerdings — trotz des ebenfalls iden­tischen Motors — besser gelungen, den Q auf Effizienz zu trimmen. Der spezifische Verbrauch liegt nahezu 5 % niedriger. (Bildquelle: Wilmer)

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Im Axion 960 arbeitet das stufenlose Getriebe Terramatic 45 von ZF. Beim Blick auf die Zug­leistung liegen die Werte durchgehend auf einem ziemlich stabilen Level. Entsprechend liegt auch der spezifische Dieselverbrauch ebenfalls in einem engen Korridor von 265 bis gut 270 g/kWh. Allerdings ist das Niveau im Vergleich zu den beiden Wettbewerbern in dieser Klasse deutlich höher. (Bildquelle: Wilmer)

Der 942 Vario hat das VarioDrive TA300, das keinen manuellen Fahrbereichswechsel hat. Wie schon im 728 Vario liegt die Zugleistung auf einem durchgehend stabilen Niveau. Genauso verhält es sich mit dem spezifischen Dieselverbrauch: Er liegt durchweg auf niedrigem Niveau von nur rund 245 g/kWh. (Bildquelle: Wilmer)

Ganz neu ist das eAutoPowr im John Deere 8R 410. Da bei Zugarbeit etwa 1 kg/h mehr Diesel eingespritzt wurde als bei der Zapfwellenmessung ist die Zugleistung auf einem hohen Niveau. Gleichzeitig liegt der spezifische Verbrauch auf niedrigstem Level, mit Werten unter 240 g/kWh bei 11 bis 15 km/h. (Bildquelle: Wilmer)