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Mit Owl Eye Schüttguthaufen verwalten

Mit dem portalbasierten Programm Owl Eye lassen sich Lagerbestände effizient verwalten. Dazu vermessen 3-D-Laserscanner in Echtzeit das Volumen von Schüttguthaufen.

Die per Lidar-Sensoren vermessenen Haufen lassen sich im Portal mit Zeitstempeln und zusätzlichen Informationen versehen. (Bildquelle: Sachtleben Technology)

Das Owl Eye von Sachtleben Technology ist ein innovatives System, mit dem sich das Volumen von Schüttguthalden in Echtzeit messen lässt. Die Genauigkeit soll laut Hersteller bei über 98 % liegen. Für die Volumenmessung verwendet Sachtleben Lidar-Sensoren. Diese können nicht nur Schüttguthaufen in Lagerhallen oder Silos scannen, sondern auch die Volumina in Muldenkippern bestimmen.
Die Messdaten werden in der digitalen Plattform Owl Eye gespeichert. Dies bietet vielfältige Analysefunktionen wie Chargentrennung und Bestandsaufnahme. Die Daten und Auswertungen können jederzeit auch von einem mobilen Gerät aus abgerufen werden.
Zudem können mit dem portalbasierten Programm Owl Eye beliebige Informationen in die 3D-Halde eingetragen werden. Die Schüttguthalde lässt sich nach Zeitstempel oder gemäß jeder anderen Information einfärben. So erkennt der Lagerverwalter sofort, wo sich welches Material befindet und wie viel davon vorhanden ist. Auch eine Schichtung von Materialeigenschaften ist möglich, um zu sehen, aus welchem Bereich der Radlader-Fahrer das Material lädt.
Die Software erkennt, wenn eine neue Lieferung hinzukommt, und kennzeichnet sie als neu. Dem neuen Bereich kann dann z. B. die Information zugewiesen werden, dass die Ware noch nicht beprobt wurde.

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